„Für die junge Generation ist der Umgang mit dem Internet via PC, Smartphone oder Tablet eine Selbstverständlichkeit. Kinder nutzen das Medium auf vielfältige Weise, beispielweise um sich mit anderen auszutauschen, Filme zu sehen oder zu spielen. Jedoch lauern im Netz viele Gefahren: Ein falscher Klick und unsere Kinder sind mit Gewalt und Pornografie konfrontiert. In sozialen Netzwerken besteht zudem die Gefahr, dass sie Opfer von sexueller Belästigung und Mobbing werden. Eltern dürfen ihre Kinder daher mit dem Internet nicht allein lassen. Sie müssen ihnen frühzeitig vermitteln, dass es ebenso wie im Straßenverkehr besondere Gefahren gibt und wie man sich von ihnen fernhält. Zudem sollten Eltern ihre Kinder ermutigen, sich auf altersgerechte Webangebote zu beschränken und bei Problemen ihren Rat zu suchen“, so Bayerns Familienministerin Müller mit Blick auf den morgigen „Safer Internet Day“.
Umfassende Informationen zum sicheren Surfen im Internet finden Eltern unter www.sicher-online-gehen.de sowie unter www.klicksafe.de.
Das Bayerische Familienministerium fördert den erzieherischen Jugendschutz – allein in 2014 mit rund 1,8 Millionen Euro. Wichtiger Bestandteil ist das Projekt ELTERNTALK (www.elterntalk.net), das die elterliche Medienkompetenz fördert. Unter www.webhelm.de hat das Familienministerium zudem speziell für Kinder und Jugendliche vielfältige Info-Materialien zum sicheren Umgang mit dem Internet zusammengestellt.
StMASFI, PM v. 10.02.2014