Pschierer: „495 Millionen Euro ein starkes Signal für alle Regierungsbezirke“
Bayerns Wirtschaftsstaatssekretär Franz Josef Pschierer gibt heute in Kloster Irsee den Startschuss für die neue Förderperiode des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).
„Heute ist ein guter Tag für Bayern: Mit knapp einer halbe Milliarde Euro EU-Mitteln werden wir in allen bayerischen Regierungsbezirken kräftig Investitionen anschieben. Damit können wir in ganz Bayern die Bedingungen für Wachstum und Beschäftigung verbessern“, so Pschierer.
Als besonderen Erfolg wertet der Staatssekretär, dass der Anteil Bayerns an den regulären EFRE-Mitteln für die stärker entwickelten Regionen in Deutschland in der neuen Förderperiode von 10,5 auf 12,2 Prozent gesteigert werden konnten. Obwohl deutschlandweit insgesamt weniger EFRE-Mittel zur Verfügung stehen, erhält der Freistaat damit bis 2020 494,7 Millionen Euro. Das bayerische EFRE-Programm wurde zudem als eines der ersten in Europa genehmigt. Bei der Verteilung innerhalb Bayerns gibt es Neuerungen. Die Schwerpunktgebiete, in denen vorrangig gefördert wird, sind neu zugeschnitten worden.
Pschierer: „Erstmals gibt es in allen bayerischen Regierungsbezirken Schwerpunktgebiete. Auf diese Gebiete wollen wir 60 Prozent der EU-Mittel konzentrieren.“
Das EFRE-Programm soll durch gezielte Unterstützung von Investitionen die Lebensverhältnisse in den verschiedenen europäischen Regionen verbessern. Die inhaltliche Aufteilung der Mittel konzentriert sich nach EU-Vorgaben auf fünf Förderbereiche (Stärkung von Forschung, technologischer Entwicklung und Innovation, Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit von kleinen und mittleren Unternehmen, Klimaschutz, Hochwasserschutz und nachhaltige Entwicklung funktioneller Räume). Weiter Informationen finden Sie unter www.efre-bayern.de.
StMWi, Pressemitteilung v. 29.10.2014