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StMI: Siemens Campus Erlangen

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Bayerns Bauminister Joachim Herrmann zum Siegerentwurf beim Architekturwettbewerb: Symbol für die Innovationskraft der Region – Modernes und leistungsfähiges Verkehrswegenetz – Gesamte Metropolregion profitiert

Der als weltweit größter Siemens-Standort geplante ‚Siemens Campus Erlangen‘ wird nach einem Entwurf der KSP Jürgen Engel Architekten GmbH aus München gestaltet. Das hat heute die mit prominenten Mitgliedern und Fachleuten besetzte Jury in Erlangen entschieden. Mit in der Jury war Bayerns Bau- und Verkehrsminister Joachim Herrmann.

„Für die Metropolregion Nürnberg und für Erlangen freue ich mich über die guten Ideen des Architekturbüros KSP Jürgen Engel“, lobte Herrmann den Siegerentwurf. „Ein Bauvorhaben dieser Größenordnung sorgt dafür, dass in Zukunft noch mehr Innovationskraft von ganz Bayern ausgeht.“

Damit können laut Herrmann viele Tausend Arbeitsplätze erhalten oder sogar ausgebaut werden, auch bei regionalen Zulieferern.

Wie Herrmann betonte, soll der Siemens Campus Erlangen optimal an das regionale und überregionale Verkehrsnetz angebunden werden.

„Unser Ziel ist ein modern ausgebautes und leistungsfähiges Verkehrswegenetz, um die Attraktivität des Siemens Campus deutlich zu steigern“, erläuterte Herrmann. „Im Ergebnis wird die gesamte Metropolregion vom Ausbau der Verkehrsinfrastruktur profitieren.“

Laut Herrmann handelt es sich dabei um wichtige Projekte im Straßen-, Schienen- und Luftverkehr. Einen besonderen Schwerpunkt nehme der öffentliche Personennahverkehr ein.

„Besonders wichtig ist uns beispielsweise die Realisierung der Stadt-Umland-Bahn von Nürnberg nach Erlangen“, so der Verkehrsminister. „Wir wollen mit der StUB eine optimale Verknüpfung des Siemens Campus mit dem Flughafen Nürnberg und der Nürnberger City sowie auch Richtung Herzogenaurach erreichen.“

Unabhängig davon wird die Station Paul-Gossen-Brücke der S-Bahn-Linie Nürnberg-Fürth-Erlangen-Forchheim sogar schon im Dezember 2015 eröffnet und damit sofort den Siemens Campus von Westen her erschließen. Weiterhin sicherte Herrmann zu, dass in Erlangen kommunale Straßenbaumaßnahmen zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse vom Freistaat bestmöglich gefördert werden.

StMI, Pressemitteilung v. 16.01.2015