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[In eigener Sache] Verstärkung im Wissenschaftlichen Beirat

Seit gut zwei Jahren wird BayRVR von renommierten und publizistisch bestens ausgewiesenen Persönlichkeiten in einem Wissenschaftlichen Beirat unterstützt. Dass es nunmehr gelungen ist, mit Prof. Dr. Max-Emanuel Geis eine weitere renommierte Persönlichkeit und einen exzellenten Wissenschaftler – Forschungsdekan des FB Rechtswissenschaft an der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), stellvertretender Ombudsmann bei der Kommission zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis an der FAU und Mitglied des Evaluationsausschusses des Wissenschaftsrats – für eine Mitwirkung im Beirat zu gewinnen zeigt, dass BayRVR nicht nur wahrgenommen, sondern darüber hinaus auch wertgeschätzt wird.

Man mag dies als Bestätigung des von Anbeginn eingeschlagenen Weges sehen: So war die Provokation nie ein Mittel der Leserfindung und -bindung. Denn wichtiger als die schiere Anzahl an Leserinnen und Lesern ist es, diejenigen zu erreichen, deren Interesse einem Thema gilt und weniger der Auseinandersetzung als solcher. So ist und bleibt BayRVR ein der Pluralität verpflichteter Vertreter der leiseren, wohltemperierten Töne.

Die Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirats reflektieren hinsichtlich ihres Werdegangs, ihres Forschungs-, Tätigkeits- und Publikationsprofils in besonderer Weise den landesrechtlich geprägten, jedoch ebenenübergreifenden und kommunal(wirtschafts)affinen Ansatz von BayRVR. Dass Prof. Dr. Geis als Inhaber des Lehrstuhls für für Deutsches und Bayerisches Staats- und Verwaltungsrecht an der FAU mit Forschungsschwerpunkten im Verfassungsrecht, im Allgemeinen und Besonderen Verwaltungsrecht (insbes. Kommunalrecht, Polizeirecht, Beamtenrecht) sowie in der Querschnittsmaterie Wissenschafts- und Hochschulrecht bestens in dieses Profil passt, liegt nahe.

Die durch das Engagement des Wissenschaftlichen Beirats zum Ausdruck kommende Wertschätzung des „Projekts BayRVR“ ist mir eine besondere Ehre und eine große Freude. Den Mitgliedern des Beirats bin ich zu großem Dank verpflichtet. Dem entspricht eine nicht minder große Verantwortung, das Projekt mit Bedacht weiterzuentwickeln.

So fand im Oktober 2017 das zweite Treffen des Wissenschaftlichen Beirats statt, um über wesentliche Weichenstellungen im Kontext „BayRVR“ zu beraten. So viel sei verraten: Dabeibleiben lohnt sich, mehr denn je.

(koh)