Übergabe eines Schecks an die Aktion Sternstunden des BR – Kultusminister Spaenle: „Beeindruckendes Beispiel für Zivilcourage und Hilfsbereitschaft“
Bayerische Realschüler aus Ober- und Niederbayern haben für die Opfer der Jahrhundertflut über 60.000 Euro gesammelt. Vertreter der Schülerschaft der ober- und niederbayerischen Realschulen haben heute in München zusammen mit Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle dem Geschäftsführer der Aktion Sternstunden des BR, Thomas Jansing, einen entsprechenden Scheck überreicht. Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle dankte den Schülerinnen und Schülern:
„Euer außerordentliches Engagement ist ein beeindruckendes Beispiel für Zivilcourage und Hilfsbereitschaft. Ihr habt nicht tatenlos zugesehen, als viele Menschen in den Wassermassen ihr Hab und Gut verloren haben. Ihr habt euch gefragt, wie ihr helfen könnt und eure Mitschülerinnen und Mitschüler dazu aufgerufen, sich zu engagieren. Entstanden ist eine eindrucksvolle Welle der Solidarität: An vielen Realschulen in Ober- und Niederbayern wurden Projekte und Spendeninitiativen gestartet. Dass die Schülerinnen und Schüler dabei über 60.000 Euro gesammelt haben, steht für sich.“
Die Idee, den Flutopfern zu helfen, war bei den Vertretern der Schülerschaft der Realschulen aufgekommen. Zusammen mit den Ministerialbeauftragten für die Realschulen in Nieder- und Oberbayern hatten die Schülersprecher die einzelnen Realschulen angeschrieben und diese ermuntert, Geldspenden für die Opfer der Flut zu sammeln. Die Schülerinnen und Schüler an den Schulen vor Ort hatten daraufhin viele verschiedene kreative Ideen. Der Spendenerlös von 60.000 Euro wurde heute an die Aktion Sternstunden des Bayerischen Rundfunks übergeben und so den Flutopfern zur Verfügung gestellt.
StMUK, PM v. 29.07.2013
