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StMWMET: Bayerns Wirtschaftsministerin Aigner zu den Arbeitsmarktzahlen der Bundesagentur für Arbeit für Januar 2014

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Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner bewertet die jüngsten Arbeitsmarktdaten positiv:

„Im Januar erleben wir den saisontypisch etwas höheren Anstieg der Arbeitslosenquote. Wir haben aber Anzeichen dafür, dass die gute Stimmung in der Wirtschaft nach den Wintermonaten auch den Arbeitsmarkt stimulieren wird. Das wird auch in Bayern neue Arbeitsplätze bringen. Mit diesen Aussichten können wir das erste Bundesland werden, das landesweit Vollbeschäftigung vermelden kann.“

Zusammen mit der hohen Fachkräftenachfrage können die guten Aussichten auf dem Arbeitsmarkt laut Aigner auch denjenigen Arbeitnehmern Hoffnung geben, deren Unternehmen derzeit mit strukturellen Schwierigkeiten zu kämpfen haben. Ihren Optimismus begründet die Ministerin mit handfesten Fakten:

„Geschäftslage und -erwartungen in der deutschen und bayerischen Wirtschaft sind seit Monaten sehr positiv. Die aktuellen Zahlen des ifo-Geschäftsklimaindexes bestätigen das erneut: Die deutschen Unternehmen haben ihre Zukunftsaussichten schon seit über drei Jahren nicht mehr so zuversichtlich bewertet wie im Januar“, so Aigner.

Auch die Jobforscher der Bundesagentur für Arbeit würden die aktuelle Lage auf dem Arbeitsmarkt so positiv einschätzen wie seit über zwei Jahren nicht mehr, betont Aigner.

„Sie rechnen mit einem deutlichen saisonbereinigten Rückgang der Arbeitslosigkeit zum Frühjahrsbeginn“, so die Ministerin.

Mit einer durchschnittlichen Arbeitslosenquote von 4,4 Prozent im Januar verweist der Freistaat auch zu Jahresbeginn 2014 die anderen Bundesländer auf die Plätze. Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ist saisonbedingt minimal unter die 5 Millionen Marke gesunken. In den bayerischen Regierungsbezirken lag die Bandbreite der Arbeitslosenquoten zwischen 3,8 Prozent in Schwaben und 5,2 Prozent in Mittelfranken und somit überall weit unter dem Bundesdurchschnitt von 7,3 Prozent.

StMWMET, PM v. 30.01.2014