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StMASFI: Besuch beim Zentrum Bayern Familie und Soziales (ZBFS)

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Sozialministerin Müller: „ZBFS ist Bayerns Anlaufstelle Nummer 1 für Familien“

„Familien finden im Freistaat beste Lebensbedingungen vor. Basis dieses Erfolgs sind gute Rahmenbedingungen und eine verlässliche finanzielle Unterstützung unserer Familien. Viele dieser Leistungen, wie etwa das Eltern- oder auch das Betreuungsgeld, erhalten Familien vom Zentrum Bayern Familie und Soziales – dem sozialen Dienstleister in Bayern“, so heute Bayerns Sozialministerin Emilia Müller bei ihrem Besuch des Zentrums Bayern, Familie und Soziales – ZBFS – in Bayreuth und ergänzte: „Auch unser Landeserziehungsgeld im Anschluss an das Elterngeld erhalten Eltern über das ZBFS. Allein damit konnten wir Bayerns Familien im letzten Jahr mit 77 Millionen Euro unterstützen. Und damit nicht genug: Durch die Anhebung der Einkommensgrenzen wollen wir erreichen, dass in Zukunft die Hälfte der bayerischen Familien in den Genuss dieser Unterstützung kommt.“

Auch wenn es an die Umsetzung des Koalitionsvertrages im Bund – insbesondere an die Verbesserungen bei Elterngeld und Elternzeit – geht, werde das ZBFS wieder Anlaufstelle Nummer 1 für Bayerns Eltern sein. Auch das im Koalitionsvertrag vereinbarte ElterngeldPlus für teilzeitarbeitende Eltern bringe weitere Verbesserungen.

„Daneben muss Bundesministerin Schwesig aber auch die Flexibilisierung der Elternzeit zügig umsetzen. Denn wir wollen den Bedürfnissen der Familien auch hier noch besser entsprechen“, so Müller.

Zukünftig sollen statt zwölf bis zu 24 Monate Elternzeit zwischen dem dritten und achten Lebensjahr des Kindes von den Eltern auch ohne Arbeitgeberzustimmung in Anspruch genommen werden können.

„Bayern kann auch eine der höchsten Quoten bei der Väterbeteiligung am Elterngeld mit 37,5 Prozent vorweisen, Bayerns Väter sind Spitze!“, so Müller abschließend.

Das ZBFS ist eine dem Bayerischen Sozialministerium nachgeordnete Behörde. Mit seiner Zentrale in Bayreuth, den sieben Regionalstellen und seinen bayernweit rund 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist es die bürgernahe Sozialverwaltung Bayerns: Sein Aufgabengebiet reicht vom Elterngeld, der Kinder- und Jugendhilfe, der Feststellung der Schwerbehinderung bis hin zu Förderungen von Qualifizierungsprojekten aus dem Europäischen Sozialfonds. Insgesamt reicht das ZBFS jährlich Leistungen in Höhe von rund 2,4 Mrd. Euro aus. Weitere Informationen finden Sie unter: www.zbfs.bayern.de/

StMASFI, Pressemitteilung v. 19.02.2014