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StMASFI: Muttertag am 11. Mai 2014

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Familienministerin Müller: „Auszeit von der Mutterrolle ist ein schönes Dankeschön zum Muttertag“

Muttertag soll mehr sein, als ein Strauß Blumen als Geschenk. Mütter brauchen auch mal Zeit für sich, erklärt Bayerns Familien- und Frauenministerin Emilia Müller zum Muttertag am Sonntag.

„Die meisten Mütter wollen allen Anforderungen bestmöglich gerecht werden: ob Kindererziehung, Erwerbstätigkeit, Partnerschaft oder Haushalt. Dabei bleibt für sie vor allem die persönliche Freizeit auf der Strecke. Eine Auszeit von der Mutterrolle ist deshalb ein schönes Dankeschön zum Muttertag“, so die Ministerin.

Dies kommt nicht nur den Müttern selbst, sondern der gesamten Familie zu Gute.

Müller: „Die Zufriedenheit und das Wohlbefinden der Mütter wirken sich positiv auf die Entwicklung ihrer Kinder aus. Gerade weil das Familienmanagement in den meisten Familien überwiegend auf den Schultern der Mütter liegt, ist es wichtig, dass sie sich auch einmal Zeit für sich selbst und ihre Interessen nehmen.“

Eine repräsentative Elternbefragung des Staatsinstituts für Familienforschung an der Universität Bamberg (ifb) zur Familienfreundlichkeit in Bayern zeigt: Etwa zwei Drittel der bayerischen Mütter sehen hinsichtlich der verwendeten Zeit für Kinder, Beruf, Partner und Haushalt vor allem Defizite bei der persönlichen Freizeit. Die Zufriedenheit der Mütter hängt daher stark ab von der Erwerbskonstellation. Je umfangreicher Mütter erwerbstätig sind, umso mehr empfinden sie Defizite in allen Bereichen. Besonders betrifft es die persönliche Freizeit, aber auch die Zeit für den Partner sowie für Kinder. Mit zunehmendem Alter der Kinder sind Mütter mit der Zeit für die persönliche Freizeit zufriedener.

Die gesamten Ergebnisse der Elternbefragung werden im Frühsommer als „ifb-Familienreport 2014“ veröffentlicht.

StMASFI, Pressemitteilung v. 08.05.2014