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Staatskanzlei: Staatskanzleiministerin Haderthauer empfängt Landessieger bei „Jugend forscht“

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Bayern mit über 2000 Wettbewerbsteilnehmern bundesweit an der Spitze

Am Montag, 26. Mai 2014, 13.00 Uhr, ehrt Staatskanzleiministerin Christine Haderthauer in Vertretung des Bayerischen Ministerpräsidenten im Prinz-Carl-Palais in München die Siegerinnen und Sieger des Landeswettbewerbs Bayern „Jugend forscht 2014“, der in diesem Jahr unter dem Motto „Verwirkliche Deine Idee!“ steht.

Staatskanzleiministerin Haderthauer: „Ich bin begeistert vom Erfinderreichtum unserer Jugend. Die jungen Forscher bringen frischen Wind in die etablierte Wissenschaft und setzen Akzente für den Forschungsstandort Bayern, der sich seine Innovationskraft Dank solcher Nachwuchstalente erhalten wird. Besonders imponiert mir, dass die Teilnehmer bei ‚Jugend forscht‘ den Sprung von der Idee zur Umsetzung geschafft haben – dafür braucht es viel Ausdauer und den Willen, Hürden zu überwinden, um etwas Neues zu schaffen. Ich danke allen Teilnehmern des Landeswettbewerbs für ihr Engagement und ihren Einsatz.“

Mit über 2000 Wettbewerbsteilnehmern steht Bayern bundesweit an der Spitze. Die ausgezeichneten Arbeiten reichen von der Lichtsimulation in Animationen über autonom fahrende Autos bis hin zum Recycling von Polystyrol.

Der bundesweite Wettbewerb „Jugend forscht“ richtet sich an junge Menschen bis 21 Jahre, die sich besonders für Naturwissenschaften, Mathematik und Technik interessieren.

Folgende 15 Landessieger werden geehrt:

Arbeitswelt:

Christoph Linz (18 J.) und Christoph Lieberth (18 J.), Robert Bosch GmbH, Oberfranken, Thema: Bosch EASY ADJUST – Zugmaul Höhenverstellung

Biologie:

Freia-Raphaella Lorenz (18 J.), Graf-Münster-Gymnasium Bayreuth, Thema: Der Geruch des Todes – Nekromone bei Insekten und weiteren Gliedertieren

Chemie:

  • Jonas Höcht (16 J.) und Sebastian Weise (16 J.), Katharinen-Gymnasium Ingolstadt, Thema: Ausarbeitung und Prüfung zweier Pyrolyse-Verfahren (KPSD- und PSSLD-Verfahren) zum Recycling von Polystyrol
  • Antonia Hartmann (18 J.) und Felicitas Kaplar (17 J.) Hanns-Seidel-Gymnasium Hösbach, Thema: Biogeochemische Untersuchungen zur Methanemission von Böden und neue Wege zur Synthese von Biomethan, Mit diesem Projekt gewannen Hartmann und Kaplar zugleich den Sonderpreis des Bayerischen Kultusministers für das beste interdisziplinäre Projekt.

Geo- und Raumwissenschaften:

Una Steinleitner (16 J.) und Lucas Kronawitter (17 J.), Gymnasium Untergriesbach, Thema: Protuberanzendynamik

Mathematik/Informatik:

Lukas Stockner (16 J.), Maria-Ward-Gymnasium Altötting, Thema: Beschleunigung der Lichtsimulation in Animationen durch Nutzung der zeitlichen Gemeinsamkeiten

Physik:

  • Lukas Vogl (17 J.) und Daniel Teiß (17 J.), Gabriel-von-Seidl-Gymnasium Bad Tölz, Thema: Ionendrift in Gasen
  • Maximilian Stegemeyer (17 J.), Schyren-Gymnasium Pfaffenhofen a.d. Ilm, Thema: Analyse und Bewertung der Wind- und Gate-Compensation beim Skispringen

Technik:

  • Stephan Nüßlein (16 J.), Tassilo-Gymnasium Simbach a. Inn, Thema: Entwicklung einer elektronischen Steuerung von Tropfen für den Einsatz in einem Lab on a Chip
  • Max Burggraf (17 J.), Gymnasium Tutzing, Thema: Freude am Gefahren werden

Staatskanzlei, Pressemitteilung v. 21.05.2014