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StMFLH: Bayerische Seenschifffahrt ab 1. Juli mit neuem Geschäftsführer

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Michael Grießer übernimmt das Ruder von Walter Stürzl

„Ab 1. Juli 2014 wird Michael Grießer neuer Geschäftsführer der Bayerischen Seenschifffahrt GmbH“, teilte Finanzminister Dr. Markus Söder mit.

Er folgt Walter Stürzl nach, der an diesem Tag nach fast 25 verdienstvollen Jahren an der Spitze der Bayerische Seenschifffahrt in den Ruhestand tritt.

„Mein besonderer Dank gilt Herrn Stürzl für die kontinuierliche Modernisierung der Schiffsflotte“, betonte Söder.

Unter seiner Leitung hatte die Bayerische Seenschifffahrt insgesamt 11 neue Schiffe angeschafft.

„Herr Stürzl hat die Bayerische Seenschifffahrt bestens gerüstet, um auch in Zukunft erfolgreich als großer touristischer Leistungsanbieter zu agieren“, so Söder weiter.

„Mit Michael Grießer konnte ein echter Kenner der Tourismusbrache für die Bayerische Seenschifffahrt gewonnen werden“, freute sich Söder.

Der studierte Betriebswirt (FH) ist seit 2002 Tourismusdirektor des Zweckverbandes Tourismusregion Berchtesgaden-Königssee und war von 1998 bis 2013 Geschäftsführer der Watzmann Therme GmbH. Der gebürtige Berchtesgadener lebt mit seiner Ehefrau und seinen beiden Söhnen in einer Nachbargemeinde von Schönau am Königssee, dem Verwaltungssitz der Bayerischen Seenschifffahrt.

„Ich wünsche Herrn Grießer viel Erfolg bei seinen bevorstehenden Aufgaben und stets eine Handbreit Wasser unter dem Kiel“, sagte Söder.

„Die Bayerische Seenschifffahrt kann auf eine lange und erfolgreiche Tradition zurückblicken. Sie zählt zu den Schönheiten Oberbayerns“, stellte Söder fest.

Die Bayerische Seenschifffahrt GmbH gehört dem Freistaat Bayern und ist eine der größten Binnenschifffahrten Europas. 33 Fahrgastschiffe auf dem Ammersee, dem Starnberger See, dem Tegernsee und dem Königssee bieten insgesamt mehr als 7.000 Fahrgästen Platz. Rund 1,29 Millionen Passagiere waren im letzten Jahr Gast auf einem der Schiffe, in den letzten drei Jahren circa 4 Millionen. Im gleichen Zeitraum erwirtschaftete die Gesellschaft bei einem Gesamtumsatz von über 36 Millionen Euro mehr als zwei 2 Millionen Euro Gewinn. Seit dem Jahr 2000 hat die Bayerische Seenschifffahrt 26 Millionen Euro in die Modernisierung ihrer Flotte investiert.

StMFLH, Pressemitteilung v. 13.06.2014