Bayerns Gesundheitsministerin: Vor allem in den Sommermonaten Engpässe möglich
Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml wirbt vor allem bei jungen Menschen für mehr Bereitschaft zur Blutspende. Huml betonte am Samstag anlässlich des Weltblutspendetages am 14. Juni:
„Gerade in den Sommermonaten kommt es regelmäßig zu Engpässen bei Blutkonserven. Wer Blut spendet, hilft bei der Rettung von Menschenleben!“
Die Ministerin fügte hinzu: „Bayern hat hohe Anforderungen an die Qualität der Blutspenden. Für die Kontrolle zuständig sind die Regierungen von Oberbayern und Oberfranken.“
In Bayern hat sich ein bewährtes System aus gemeinnützigen, staatlich-kommunalen und privatwirtschaftlichen Blutspendediensten etabliert. Darunter sind: der Blutspendedienst der Stadt München, die Blutspendedienste am Klinikum Nürnberg und an den Universitätskliniken des Freistaates in Regensburg, Würzburg, Erlangen und München sowie der Blutspendedienst des Bayerischen Roten Kreuzes. Blut spenden kann jeder gesunde Mensch zwischen 18 und 68 Jahren.
Weitere Informationen sowie eine Liste mit möglichen Blutspendeterminen in Bayern sind im Internet z. B. verfügbar unter: www.blutspendedienst.com oder www.blutspendedienst-muenchen.de.
StMGP, Pressemitteilung v. 14.06.2014