Schleicher: „Gute Beziehungen fortführen – Wirtschaftskontakte ausbauen“
Eine über 30-köpfige hochrangige Wirtschaftsdelegation unter Leitung des Amtschefs im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie Dr. Hans Schleicher, reist heute nach Rumänien. Die viertägige Reise führt neben Bukarest auch nach Brasov/Kronstadt. Ziel der Reise ist es, durch Gespräche mit Entscheidungsträgern aus Staat, Wirtschaft und Unternehmen die Wirtschaftsbeziehungen zu intensivieren und neue Kooperationsfelder zu erschließen.
Schleicher: „Gerade im Infrastrukturbereich besteht in Rumänien noch großer Nachholbedarf. In den Gesprächen vor Ort werden wir weitere Möglichkeiten für eine Zusammenarbeit ausloten. Ich werde für die Leistungsfähigkeit und das Know-how unserer bayerischen Unternehmer, für wirtschaftsfreundliche Rahmenbedingungen in Rumänien und für den Investitionsstandort Bayern werben.“
Auf dem Programm stehen u.a. in Bukarest politische Gespräche mit dem Staatssekretär im Wirtschaftsministerium und im Ministerium für EU-Fonds. In Brasov/Kronstadt sind Treffen mit dem Bürgermeister und dem Leiter der Metropolregion Kronstadt geplant. Branchenschwerpunkte der Reise sind Automobilzulieferung, IT, Umwelttechnologie, Maschinen- und Anlagenbau und Luft- und Raumfahrt.
„Für die mittelständischen Unternehmen bietet das Reiseprogramm gute Möglichkeiten, sich über den Markt zu informieren und potenzielle Geschäftspartner kennen zu lernen“, so Schleicher.
Rumänien ist unter den TOP 20 der wichtigsten bayerischen Handelspartner und hat derzeit die höchsten Wachstumsraten der EU. Mehr als 1.300 Unternehmen unterhalten Geschäftsbeziehungen nach Rumänien. Deutschland ist seit Jahren mit Abstand Rumäniens wichtigster Handelspartner. Bayern spielt mit über 20 Prozent Anteil hieran eine bedeutende Rolle. Das Handelsvolumen hat mit über 3,62 Mrd. Euro im letzten Jahr einen neuen Höchststand erreicht. Die bayerischen Einfuhren aus Rumänien stiegen um rund 5 Prozent, die bayerischen Ausfuhren um fast 4 Prozent.
StMWMET, Pressemitteilung v. 29.06.2014