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Hochschule Bayern e.V.: Nachhaltige Förderung der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften als Erfolgsgarant des Freistaats Bayern

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Parlamentarischer Staatssekretär Stefan Müller im Gespräch mit Hochschule Bayern

„Der Aufbau der Hochschulen für angewandte Wissenschaften ist eine bayerische Erfolgsgeschichte. Ich bin davon überzeugt, dass die Entwicklung des Freistaats Bayern anders verlaufen wäre, wenn nicht in der Vergangenheit die Entscheidung gefallen wäre, Hochschulen für angewandte Wissenschaften zu gründen“, betonte Stefan Müller, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Ende Juli anlässlich seines Besuchs auf der 70. Mitgliederversammlung von Hochschule Bayern an der Technischen Hochschule Nürnberg.

Er ergänzte, dass es ihn sehr freue, unmittelbar mit den Präsidentinnen und Präsidenten der bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften über die Leitlinien der aktuellen Hochschulpolitik der Bundesregierung ins Gespräch zu kommen.

„Wir sind viele, wir sind überall und jeder kann für alle sprechen“, mit diesen Worten stieg Prof. Dr. Michael Braun, Vorsitzender von Hochschule Bayern und Präsident der Technischen Hochschule Nürnberg in den Gedankenaustausch ein. „Über den Verbund Hochschule Bayern haben sich die Hochschulen für angewandte Wissenschaften in den letzten Jahren noch stärker Gehör in der politischen Landschaft verschafft.“

Auch bundespolitische Themen seien von hohem Interesse für die Mitgliedshochschulen, „denn Entscheidungen auf der Bundesebene wie z.B. die Umstellung bei der BAföG-Finanzierung oder die Aufhebung des Kooperationsverbots schlagen sich sofort in unseren Alltag durch“, so Prof. Dr. Michael Braun. Die Präsidentinnen und Präsidenten der bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften nutzten daher auch die Gelegenheit, über die Fortschreibung und die weitere Ausgestaltung des Hochschulpakts, des Qualitätspakts Lehre und des Programms „Forschung an Fachhochschulen“ des BMBF zu diskutieren. Speziell in der Partizipation an der Forschungsförderung des Bundes und insbesondere an den Programmen der DFG erkannten die Mitglieder von Hochschule Bayern noch Defizite.

Staatsekretär Müller informierte sich umgekehrt darüber, wie Initiativen des Bundes wie z.B. das Deutschlandstipendium an den Hochschulen konkret umgesetzt werden.

Hochschule Bayern e.V., Pressemitteilung v. 13.08.2014