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StMWi: Gedenktag für die Opfer von Flucht, Vertreibung und Deportation

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Aigner: „Wir müssen Flüchtlingen beistehen“

Am heutigen Gedenktag für die Opfer von Flucht, Vertreibung und Deportation hat die bayerische Wirtschaftsministerin und stellvertretende Ministerpräsidentin Ilse Aigner zum Engagement für Flüchtlinge aufgerufen.

„Wer unsere Hilfe wirklich braucht, dem müssen wir alle zusammen unter die Arme greifen. Seine Heimat verlassen zu müssen, ist ein schlimmes Schicksal.“

Aigner erinnert auch an die Aufbauleistung der Sudetendeutschen nach dem Krieg.

„Bayern erlebte damals einen Modernisierungsschub zum weltweiten Spitzenstandort, auch dank neuer engagierter Fachkräfte.“

1946 lebten fast 1,7 Millionen Flüchtlinge in Bayern, das waren fast 20 Prozent der Bevölkerung.

„Auch heute stehen wir wieder vor der Herausforderung, Flüchtlinge rasch in die Gesellschaft zu integrieren und ihnen Chancen zu eröffnen, ein neues Leben aufzubauen.“

Aigner würdigte zugleich die Hilfsbereitschaft vieler Bayern.

„Ich erlebe immer wieder, wenn Hilfe gebraucht wird, finden sich schnell Ehrenamtliche, die bereitstehen.“

StMWi, Pressemitteilung v. 14.09.2014