Die Staatliche Lotterieverwaltung schüttete 2014 wieder mehr als eine halbe Milliarde Euro an die Spielteilnehmer aus.
„An die Staatskasse flossen rund 400 Millionen Euro an Lotteriesteuer und Gewinnabführung von LOTTO Bayern. Damit wurden vielfältige soziale und kulturelle Leistungen für die Bürger überhaupt erst möglich“, stellte Finanzminister Dr. Markus Söder anlässlich der Lotto-Bilanz 2014 am Freitag (9.1.) fest.
12 neue Lotto-Millionäre gab es 2014 in Bayern. Insgesamt wurden rund 540 Millionen Euro an die Spielteilnehmer ausgeschüttet.
Bei LOTTO 6aus49 haben Spielaufträge aus bayerischen Annahmestellen viermal die höchste Gewinnklasse (sechs Richtige plus Superzahl) getroffen, 30-mal erzielten bayerische Spielteilnehmer „sechs Richtige“. Den höchsten Einzelgewinn bei LOTTO – knapp 9,47 Millionen Euro – erzielte ein Spielteilnehmer aus der Oberpfalz. Über 7,8 Millionen Euro gingen bei LOTTO an einen Spielteilnehmer aus Niederbayern, über sechs Millionen Euro an einen unterfränkischen Spielteilnehmer und über 2,8 Millionen an einen Spielteilnehmer aus Mittelfranken. Für „sechs Richtige“ ohne Superzahl wurden knapp 2,8 Millionen Euro und über 2,3 Millionen nach Oberbayern überwiesen.
Im Spiel 77 entfiel die höchste Gewinnklasse im Jahr 2014 viermal auf Bayern. Fast 7,6 Millionen Euro gewann ein Spielteilnehmer aus Niederbayern, knapp 1,9 Millionen Euro ein Spielteilnehmer aus Oberbayern. Jeweils knapp 1,2 Millionen Euro gab es für zwei Spielscheine, die in Schwaben und Oberbayern abgegeben wurden.
Bei der Lotterie GlücksSpirale gab es 2014 in der höchsten Gewinnklasse 7 je einen Treffer in Schwaben und Mittelfranken. Diese bedeutet eine monatliche lebenslange Sofortrente von mindestens 7.500 Euro bzw. bei Barablöse einen Einmalbetrag von 2,1 Millionen Euro.
StMFLH, Pressemitteilung v. 09.01.2015