Hochschule Bayern e.V. begrüßt Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und Partnern aus Wirtschaft und Gesellschaft
Vom Freistaat Bayern haben die bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften die explizite Dienstaufgabe zur anwendungsorientierten Lehre und Forschung übertragen bekommen. Die Zusammenarbeit mit wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Akteuren im Bereich der anwendungsorientierten Forschung und Entwicklung entspricht dabei dem spezifischen Bildungsauftrag der bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften.
„Durch den bilateralen Austausch auf Augenhöhe profitieren beiderseitig sowohl die Wirtschaft als auch die Wissenschaft“, sagt Prof. Dr. Michael Braun, Vorsitzender von Hochschule Bayern e.V. und Präsident der Technischen Hochschule Nürnberg.
„Die Lehre an den Hochschulen lebt vom stetigen Austausch mit unseren Partnern. Praktische Einsatzmöglichkeiten theoretischer wissenschaftlicher Erkenntnisse lassen sich so noch direkter vermitteln.“
An der Schnittstelle zwischen Forschung und Anwendung bereichern zudem die Impulse externer Kooperationsunternehmen die praxisnahe Forschung der Hochschulen für angewandte Wissenschaften. Ein stetiger Technologietransfer in die Regionen wird hiermit sichergestellt.
Über ihre Hochschulräte, ein mit Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Kultur, Wirtschaft und beruflicher Praxis besetztes Gremium, institutionalisieren die bayerischen Hochschulen die Einbeziehung externen Sachverstands bei der Profilbildung der Hochschulen. Sie sorgen so für die unmittelbare Rückkopplung zu Wirtschaft und Gesellschaft.
„Die bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften machen sich dabei aber nicht von dem Einfluss externer Akteure abhängig“, betont Prof. Dr. Michael Braun. „Die Wissenschaftsfreiheit stellt für die Hochschulen ein wichtiges und schützenswertes Gut dar.“
Hochschule Bayern e.V., Pressemitteilung v. 27.02.2015