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StMFLH: Heimatstrategie ist Schlüssel für gleichwertige Lebensbedingungen

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Erfahrungsaustausch bei Klausurtagung der CDU-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern in Schliersee

„Unser oberstes Ziel sind gleichwertige Lebensbedingungen in ganz Bayern – dafür haben wir die bayerische Heimatstrategie entwickelt“, sagte Finanz- und Heimatstaatssekretär Albert Füracker am Samstag (7.3.) in Schliersee.

Bei der Klausurtagung der CDU-Landtagsfraktion von Mecklenburg-Vorpommern stellte Füracker die bayerische Heimatstrategie und das Landesentwicklungsprogramm vor.

„Bei der Fortschreibung des Landesentwicklungsprogramms wollen wir gezielt auf die Herausforderungen des demographischen Wandels eingehen“, so Füracker weiter.

Mecklenburg-Vorpommern steht derzeit vor ähnlichen, vielleicht sogar noch gravierenderen Herausforderungen. Füracker begrüßte die länderübergreifende Diskussion:

„Ein Erfahrungsaustausch ist hilfreich für alle.“

In seinem Vortrag stellte Füracker die Säulen der Heimatstrategie vor. Besonders intensiv wurde das Modell der „Räume mit besonderem Handlungsbedarf“ diskutiert. Diese Räume stehen vor besonderen strukturellen und demographischen Herausforderungen und werden deshalb vorrangig unterstützt und gefördert. Gleichzeitig wurden die bayerische Breitbandoffensive und die staatliche Förderung von Regionalmanagements vertieft. 1,5 Milliarden Euro stellt der Freistaat für den Ausbau von schnellem Internet in Bayern bereit.

„Bis 2018 soll jede Gemeinde eine Ausfahrt von der Datenautobahn erhalten“, so Füracker.

Das Fördervolumen für Regionalmanagements wurde vervierfacht und auf sieben Millionen Euro pro Jahr angehoben. Aktuell werden in Bayern 34 Regionalmanagement-Initiativen gefördert, unter anderem für Projekte in den Bereichen Demografischer Wandel, Innovation und Wettbewerbsfähigkeit, Klimawandel und Energie oder Regionale Identität.

StMFLH, Pressemitteilung v. 06.03.2015