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StMFLH: Erfolgreiche Pilotarbeiten für die EDV der bayerischen Steuerverwaltung – Informationsbesuch beim Finanzamt Regensburg

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„Die hohe überproportionale Zahl an Ausbildungskräften ist sehr erfreulich. 93 Anwärterinnen und Anwärter befinden sich derzeit in Regensburg in Ausbildung. Das Finanzamt mit seinen insgesamt mehr als 500 Mitarbeitern bildet gerne und gut aus. Die hohe Qualität der Ausbildung kostet Zeit. Ein gut ausgebildeter Nachwuchs ist im Interesse aller. Herzlichen Dank für Ihren hervorragenden Beitrag zur Ausbildung“, stellte Finanzstaatssekretär Albert Füracker bei seinem Informationsbesuch im Finanzamt Regensburg am Donnerstag (19.3.) fest.

Die hohe Kompetenz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Finanzamts zeigt sich auch darin, dass es als eines der Pilotierungsämter für neue EDV-Programme der bayerischen Steuerverwaltung dient. Zurzeit wird beispielsweise die Einführung der Stufe 2 beim Maschinellen Risikomanagementsystem in Regensburg pilotiert. In Vorbereitung seien weitere Pilotarbeiten, beispielsweise zu einem Scan-Verfahren im Arbeitnehmerbereich.

„Viele erfolgreich durchgeführte Pilotierungen für die Finanzämter in Bayern zeugen von hoher Einsatzbereitschaft und Fachwissen der Bediensteten“, lobte Füracker.

Einen guten Eindruck des Amtes erhält man auch durch die Werbe- und Ausbildungsfilme für die Steuersekretärs- und Steuerinspektorsanwärter. Die gesamten Finanzamtsaufnahmen wurden im Regensburger Amt gedreht.

Die Beschäftigten des Finanzamts verwalten jährlich ein Steueraufkommen von mehr als 2 Milliarden Euro.

„Angesichts des komplexen Steuerrechts keine leichte Aufgabe. Wir haben aber ein großes Interesse an einer starken Steuerverwaltung“, hob Füracker hervor.

Um die Personalsituation an Bayerns Finanzämtern zu verbessern, ist die Zahl der Neueinstellungen in den letzten Jahren massiv gesteigert worden.

„Derzeit sind rund 2.000 Anwärterinnen und Anwärter in Ausbildung – ein Rekord“, hob Füracker hervor.

So kann nicht nur jeder ausscheidende Steuerbeamte ersetzt werden, sondern sogar zusätzliches Personal eingestellt werden.

Füracker: „Die neuen Kräfte verstärken das Personal der Finanzämter nachhaltig – und dies ist auch dringend nötig.“

Nebeneffekt ist auch eine Verjüngung des Personals.

StMFLH, Pressemitteilung v. 19.03.2015