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StMGP: Neues Herzkatheterlabor am Klinikum Landshut – Bayerns Gesundheitsministerin Huml: Bedeutender Zugewinn für die Patientenversorgung in der gesamten Region

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Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml sieht in dem neuen Herzkatheterlabor am Klinikum Landshut einen bedeutenden Zugewinn für die Patientenversorgung in der gesamten Region. Huml betonte am Mittwoch anlässlich der Einweihung des Labors:

„Herz-Kreislauf-Erkrankungen zählen zu den häufigsten Todesursachen in Deutschland. Die Kardiologie am Klinikum Landshut verfügt über modernste Technologien. Insbesondere bei der Versorgung von Infarktpatienten zeigen sich die Vorteile des neuen Labors. Denn eine schnelle Diagnose und Therapie sind ganz entscheidend, um weitere drohende gesundheitliche Schäden zu vermeiden.“

Die Ministerin ergänzte: „Mir ist es ein wichtiges Anliegen, allen Bürgern in Bayern eine leistungsfähige stationäre Versorgung zur Verfügung zu stellen. Bei allen notwendigen Baumaßnahmen können die bayerischen Kliniken auf den Freistaat als starken und verlässlichen Partner zählen. Die derzeit laufenden baulichen Maßnahmen zur Verbesserung der internistischen Intensivversorgung unterstützen wir mit mehr als acht Millionen Euro.“

Huml sagte zugleich ihre Unterstützung für die erforderliche Sanierung der Bettenhäuser am Klinikum Landshut zu. Für die Förderung von Baumaßnahmen an bayerischen Kliniken hat der Freistaat gemeinsam mit den Kommunen seit Beginn der staatlichen Förderung über 21 Milliarden Euro investiert. Auch in den kommenden Jahren hält Bayern an dem hohen Niveau der Förderung fest. So sieht der Doppelhaushalt 2015/2016 erneut jährlich eine halbe Milliarde Euro für die Krankenhäuser vor. Damit nimmt Bayern im Ländervergleich eine Spitzenposition ein.

StMGP, Pressemitteilung v. 29.04.2015