„Unverzichtbare Bindeglieder zwischen Schule und Ministerium“
Bayerns Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle hat Johannes Koller zum neuen Ministerialbeauftragten für die Realschulen in Oberfranken ernannt. Koller wird seine neue Aufgabe zum 1. September 2015 antreten.
„Mit Johannes Koller übernimmt ein in vielen Bereichen der Schulverwaltung äußerst erfahrener Mann das Amt des Ministerialbeauftragten für die Realschulen in Oberfranken. Johannes Koller hat u. a. in der Schulleitung, der Lehrerbildung, der Schulentwicklung und im Bereich ‚Führungsaufgaben und -strukturen‘ Hervorragendes geleistet. Auf die Kooperation freue ich mich sehr“, sagte Dr. Spaenle.
Weiter betonte der Minister: „Ministerialbeauftragte sind wertvolle und unverzichtbare Bindeglieder zwischen Schule und Ministerium. Für die Realschulen sind sie in allen schulischen Belangen wertvolle Ansprechpartner. Besondere Bedeutung erfahren sie in Schulaufsicht und Schulentwicklung.“
Johannes Koller, Jahrgang 1957, hat die Fächer Deutsch und Katholische Religionslehre studiert. Von 1997 bis 2006 war er Seminarlehrer für das Fach Katholische Religionslehre an der Staatlichen Realschule Wunsiedel. Ab Februar 2002 wirkte er dort auch als Ständiger Stellvertreter des Schulleiters, bevor er im August 2007 die Aufgaben des Schulleiters sowie ab September 2008 zusätzlich die Aufgaben des Seminarleiters an der Staatlichen Realschule Neustadt a. d. Waldnaab übernahm.
Oberfranken als künftiger Schulaufsichtsbezirk Kollers umfasst 25 staatliche sowie drei kommunale bzw. private Realschulen. Als Ministerialbeauftragter für die Realschulen in Oberfranken wird Johannes Koller gleichzeitig als Schulleiter der Johannes-Kepler-Realschule, Staatliche Realschule Bayreuth II, fungieren. Vorgänger von Johannes Koller war Leitender Realschuldirektor Heinrich Hausknecht.
StMBW, Pressemitteilung Nr. 295 v. 22.07.2015
