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StMFLH: Freischaltung @BayernWLAN-Hotspot in Tirschenreuth / Schnelles Internet kommt nach Erbendorf, Kemnath und Friedenfels

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Der Freistaat investiert rund zehn Millionen Euro, um allen Bürgern ein offenes und kostenfreies WLAN-Angebot zu ermöglichen.

Gerade für den ländlichen Raum ist freies WLAN ein echter Standortvorteil. Damit stärken wir weiter die digitale Chancengleichheit und sorgen für gleichwertige Lebensbedingungen in ganz Bayern. Mit dem @BayernWLAN erhält jede Gemeinde die Möglichkeit, Bürgern und Touristen an ihren attraktiven Plätzen die digitale Welt zu erschließen“, stellte Finanz- und Heimatminister Dr. Markus Söder bei der Freischaltung eines neuen Hotspots bei der Außenstelle des Amts für Digitalisierung, Breitband und Vermessung in Tirschenreuth am Montag (11.1.) fest.

„Ab sofort kann in der Nähe des Amtes kostenlos, rund um die Uhr, ohne Begrenzung, sicher und mit Jugendschutzfilter im Internet gesurft werden – dank @BayernWLAN“, sagte Söder.

Der Freistaat Bayern soll bis 2020 mit einem engmaschigen Netz von kostenfreien WLAN-Hotspots überzogen werden.

Damit wird der Freistaat WLAN-Land Nr. 1 in Deutschland“, betonte Söder.

Im ersten Zug richtet das Finanzministerium Hotspots an 100 Standorten im Bereich des Finanzressorts ein: eine staatliche Behörde in jedem Landkreis und jeder kreisfreien Stadt, darunter zehn Schlösser und Burgen, sowie zusätzlich auf 15 Schiffen der staatlichen Seenschifffahrt erhalten einen Hotspot. Das Netz aus frei zugänglichen Hotspots wird kontinuierlich verdichtet. Alle geeigneten staatlichen Behörden und kommunalen Standorte sollen mit freiem WLAN ausgestattet werden. So entsteht ein enges Netz an 5.000 Standorten in ganz Bayern mit über 10.000 Zugangspunkten. Außerdem bietet der Freistaat den Kommunen bei deren eigenem Ausbau von freiem WLAN attraktive Rahmenbedingungen: Kommunen sollen den Rahmenvertrag des Freistaates nutzen und mit Hilfe des BayernWLAN Zentrums Straubing eigene Hotspots einrichten.

Schnelles Internet kommt nach Erbendorf, Kemnath und Friedenfels – Heimatminister übergibt Förderbescheide

Der Ausbau von schnellem Internet in ganz Bayern ist das wichtigste Infrastrukturprojekt der Bayerischen Staatsregierung. Ziel sind hochleistungsfähige Breitbandnetze mit Übertragungsraten von mindestens 50 Mbit/s. Der Ausbau von schnellem Internet läuft in Bayern auf Hochtouren.

Mit unserem bundesweit einmaligen Förderprogramm von 1,5 Milliarden Euro bis 2018 bringen wir ganz Bayern an das schnelle Netz. Jede Gemeinde erhält eine Ausfahrt von der Datenautobahn. Breitband ist Zukunft. Nur wo Breitband vorhanden ist, werden Arbeitsplätze entstehen und erhalten. Die Städte Erbendorf und Kemnath sowie die Gemeinde Friedenfels sind auf dem besten Weg zur digitalen Autobahn“, stellte Finanz- und Heimatminister Dr. Markus Söder bei der Übergabe der Förderbescheide für den Breitbandausbau in Höhe von 499.643 Euro (Erbendorf), 672.418 Euro (Kemnath) und 347.924 Euro (Friedenfels) an die Bürgermeister fest.

Der Breitbandausbau in der Oberpfalz läuft auf Hochtouren. 98 Prozent aller Gemeinden in der Oberpfalz sind bereits im Förderverfahren, 103 Kommunen haben bereits einen Förderbescheid erhalten. Dabei sind mehr als 44 Millionen Euro für schnelles Internet in die Oberpfalz geflossen. Ein Großteil der Fördermittel von maximal rund 180 Millionen Euro in der Oberpfalz ist aber noch offen „Breitband ist entscheidend für die Zukunft des ländlichen Raums. Investieren Sie weiter in den zukunftsweisenden Ausbau des schnellen Internets“, appellierte Söder.

Bayernweit engagieren sich bereits mehr als 93 % (1.917) aller Kommunen im Förderverfahren. Inzwischen haben 713 Kommunen einen Zuwendungsbescheid für den Breitbandausbau mit einer Gesamtfördersumme von mehr als 257 Millionen Euro erhalten. Allein bei den bisher im Ausbau befindlichen Projekten werden über 8.300 km Glasfaserleitungen verlegt. Wichtige Hilfe für die Kommunen ist die Beratung durch die Breitbandmanager an den Ämtern für Digitalisierung, Breitband und Vermessung. In über 6.400 persönlichen Gesprächen wurde fast jede Gemeinde beraten.

StMFLH, Pressemitteilung v. 11.01.2016