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StMBW: Wissenschaftsminister Spaenle am morgigen Donnerstag bei Gründung des Instituts für Fränkische Landesgeschichte in Thurnau

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Im Beisein von Bayerns Bildungs- und Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle werden der Präsident der Universität Bamberg, Prof. Dr. Dr. habil. Godehard Ruppert, und sein Amtskollege von der Universität Bayreuth, Prof. Dr. Stefan Leible, am morgigen Donnerstag um 19 Uhr im Schloss Thurnau eine Kooperationsvereinbarung im Rahmen eines Empfangs der Gemeinde Thurnau unterzeichnen. Mit ihrer Unterschrift gründen sie das Institut für Fränkische Landesgeschichte als gemeinsame wissenschaftliche Einrichtung.

„Die Stärkung der Landesgeschichte an den Universitäten ist mir ein wichtiges Anliegen. Das neue Institut für Fränkische Landesgeschichte ist dabei ein wichtiges Element“, so Minister Spaenle.

Minister Spaenle hat seit seiner Ernennung zunächst zum Bayerischen Kultusminister 2008 und ab 2013 zum Bayerischen Staatsminister für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst vielfältige Anstrengungen unternommen, um die Landesgeschichte an den bayerischen Hochschulen und im wissenschaftlichen Umfeld zu stärken und selbst einen Runden Tisch zur Geschichtswissenschaft ins Leben gerufen.

„Das neue Institut wird die Forschung zur Fränkischen Landesgeschichte bündeln. Die landesgeschichtliche Forschung wird wichtige neue Erkenntnisse zur Entwicklung der Region sowie zur Geschichte Frankens und Bayerns liefern. Ich bin sehr dankbar, dass die beiden Universitätspräsidenten mit mir diesen Weg beschreiten und sich die Oberfrankenstiftung mit einer Anschubfinanzierung von € 4 Mio. für die nächsten 5 Jahre daran kraftvoll beteiligt.“

Direktor des Instituts ist der Landeshistoriker Prof. Martin Ott, der an beiden oberfränkischen Universitäten auch Lehrveranstaltungen anbieten wird. Das Institut wird darüber hinaus über zwei wissenschaftliche Mitarbeiter und eine Verwaltungskraft verfügen. An dem Institut wird ein Pool von Doktoranden aufgebaut.

StMBW, Pressemitteilung v. 15.02.2017