Der Bayerische Städtetag unterstützt als Mitglied des Bayerischen Bündnisses für Toleranz die vom 26. bis 28. April 2013 stattfindende gemeinsame Aktion Fußball mit dem Bayerischen Fußballverband. Bernd Buckenhofer, Geschäftsführer des Bayerischen Städtetags:
„Fußball als beliebte Mannschaftssportart ist ein gutes Beispiel, das die Integrationsfähigkeit des Sports zeigt. Zu Fair Play gehören Zivilcourage in den Vereinen und das Eintreten gegen Rechtsextremismus in der Gesellschaft.“
Näheres entnehmen Sie bitte der nachfolgenden gemeinsamen Pressemitteilung des Bayerischen Bündnisses für Toleranz und des Bayerischen Fußballverbands:
GEMEINSAM GEGEN RECHTSEXTREMISMUS
Aktion des Bayerischen Bündnisses für Toleranz mit dem Bayerischen Fußball-Verband am Spieltag der Bayernliga Nord und Süd, 26. – 28. April 2013
Am Spieltag der Fußball-Bayernligen Nord und Süd vom 26. – 28. April 2013 findet an neun Spielorten eine Aktion des „Bayerischen Bündnis für Toleranz – Demokratie und Menschenwürde schützen“ zusammen mit dem Bayerischen Fußball-Verband statt. Der Bayerische Städtetag ist Mitglied im Bündnis und beteiligt sich durch die Oberbürgermeister bzw. Bürgermeister/innen der jeweiligen Austragungsorte.
Vertreter des Bündnisses für Toleranz und des Fußballverbands betreten gemeinsam mit den beiden Mannschaften und den Schiedsrichter die Spielplätze mit acht Meter langen Bannern „Gemeinsam gegen Rechtsextremismus“. Die Zuschauer erhalten zusammen mit ihren Eintrittskarten Flyer, auf denen sie Informationen über Hintergründe und Ziele dieser Aktion finden können. Die Prominenten werden die Aktion kurz erläutern und einen symbolischen Anstoß durchführen.
Von Seiten des Bayerischen Bündnisses für Toleranz nehmen u.a. teil:
- der Sprecher, Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm (Wolfratshausen)
- der Innenminister Joachim Herrmann (Erlangen),
- der Staatssekretär im Kultusministerium Bernd Sibler (Deggendorf),
- die stellvertretenden Landtagspräsidenten R. Bocklet (Fürstenfeldbruck), F. Maget (Wolfratshausen) und P. Meyer (Selbitz),
- die Weihbischöfe U. Boom (Würzburg) und E. Siebler (Unterhaching),
- Synodalpräsidentin D. Deneke-Stoll (Eichstätt) und Alt-Landesbischof J. Friedrich (Erlangen),
- die stv. DGB-Vorsitzende C. Berger (Fürstenfeldbruck) und Oberkirchenrat D. Bierbaum (Deggendorf)
- die Oberbürgermeister bzw. Bürgermeister/innen der beteiligten Städte und Gemeinden: OB G. Rosenthal, Würzburg, OB S. Kellerer, Fürstenfeldbruck, OB Dr. Chr. Moser, Deggendorf, 2. BGM P. A. Plößl, Wolfratshausen, 3. BGM Dr. E. Preuss, Erlangen, OB A. Steppberger, Eichstätt, 1. BGM K. Adelt, Selbitz, 2. o. 3. BGM von Haibach und der ehemalige Geschäftsführer des Bayerischen Städtetags, R. Knäusl, Unterhaching
In Würzburg, Haibach und Deggendorf sind auch die örtlichen Bürgerinitiativen gegen Rechtsextremismus beteiligt.
In Wolfratshausen, Deggendorf, Erlangen und Würzburg finden Pressegespräche statt, in der Regel 30 Minuten vor Beginn der Partie.
Bayerischer Städtetag, PM v. 22.04.2013