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Staatskanzlei: Oberpfalz Aufsteigerregion, in der sich Familien dank starken Arbeitsmarktes wohlfühlen

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„Bayern ist Familienland Nr. 1! Das gilt ganz besonders auch in der Oberpfalz. Hier läuft der Ausbau von Betreuungsplätzen für Kinder unter drei Jahren auf Hochtouren, weil wir den Kommunen eine Krippenausbaugarantie gegeben haben. In der Oberpfalz wurden seit 2008 bis Ende März dieses Jahres über 4.300 neue Plätze bewilligt. Auch bei den laufenden Kosten für Kindertagesstätten und Tagesmütter haben wir die Kommunen in der Oberpfalz allein im Jahr 2012 mit mehr als 60 Millionen Euro unterstützt, damit sie ihren Familien genügend und vor allem auch qualitativ hochwertige Betreuungsplätze zur Verfügung stellen können“, so Familienministerin Christine Haderthauer.

Die Ministerin ergänzte: „Wichtig ist mir aber auch, dass Familien auf eine gute Infrastruktur für Beratung und Coaching zurückgreifen können. Deshalb unterstützen wir die Oberpfälzer Familien bei der Wahrnehmung ihrer verantwortungsvollen Aufgaben und die Kommunen beim Aufbau und Betrieb zahlreicher Angebote wie z.B. neun Ehe- und Familienberatungsstellen, sechs Mütterzentren sowie neun Erziehungsberatungsstellen. Am Standort Weiden werden zudem ehrenamtliche Helfer zu Familienpaten ausgebildet.“

„Auch der Arbeitsmarkt in der Oberpfalz entwickelt sich überdurchschnittlich gut: Hier ist die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten zwischen 2002 und 2012 um 11,5 Prozent gestiegen und damit deutlich stärker als in jedem anderen bayerischen Regierungsbezirk – bundesweit waren es nicht einmal 5 Prozent. Das ist kein Zufall, sondern das Ergebnis richtiger politischer Weichenstellungen. Dabei vergessen wir auch nicht diejenigen, die es schwer haben, auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. So fördern wir das Modellprojekt ‚KAJAK‘ in der Stadt Amberg und im Landkreis Amberg-Sulzbach. Zielgruppe sind Alleinerziehende und deren ausbildungsreife Kinder. Die Teilnehmer werden individuell gecoacht und bei der Suche nach Arbeit oder Ausbildung tatkräftig unterstützt“, so Arbeitsministerin Haderthauer abschließend.

Staatskanzlei, PM v. 07.05.2013