Landwirtschaftsminister Helmut Brunner misst der Aus- und Fortbildung im land-und hauswirtschaftlichen Bereich eine wachsende Bedeutung bei.
„In Zeiten starker Marktschwankungen müssen unsere mittelständischen Betriebe schneller, kreativer und besser sein als die Großen“, sagte der Minister bei einem Treffen mit den Vorstandsmitgliedern des Verbands für landwirtschaftliche Fachbildung in Bayern (VlF) sowie des Verbands der Meister und Ausbilder in Bayern (VLM).
Eine fundierte und zeitgemäße Aus- und Fortbildung werde immer mehr zur Voraussetzung für den Betriebserfolg. Nicht ohne Grund seien Betriebsleiter mit Meisterqualifikation im Einkommensvergleich deutlich besser platziert. Laut Brunner muss aber der Bildungsbereich künftig noch stärker auf Marktstrategien und Managementqualifikation sowie auf die Zukunftsbereiche „Nachhaltige Energieerzeugung“ und „Einkommenskombinationen“ ausgerichtet werden.
Einig waren sich Minister und Verbände, dass dafür die Bildungsstandorte auch künftig bedarfsgerecht mit Lehrpersonal ausgestattet sein müssen. Unser Bild zeigt den Minister mit den Vorstandsmitgliedern Hans Koller, Dagmar Hartleb und Christine Wutz.
StMELF, PM v. 24.07.2013
