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StMBKWK: Neuer Bachelor-Studiengang „Nachwachsende Rohstoffe“ am Wissenschaftszentrum Straubing

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Zum Wintersemester 2013/2014 wird am Wissenschaftszentrum Straubing erstmals ein grundständiger Bachelor-Studiengang angeboten. Bernd Sibler, Staatssekretär am Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst heißt die ersten Studentinnen und Studenten des neuen Studiengangs herzlich willkommen. Insgesamt 46 Erstsemester haben sich im neuen Studiengang immatrikuliert. Hinzu kommen noch 25 Studierende im bereits etablierten Master-Studiengang. Weit mehr als die Hälfte der neuen Bachelor-Studierenden kommt aus einem Umkreis von 100 km von Straubing.

Bernd Sibler betont: „Ich freue mich außerordentlich, dass das neue Studienangebot regional sehr gut angenommen wird. Mit dem neuen Bachelor-Studiengang macht das Wissenschaftszentrum und mit ihm der gesamte Wissenschaftsstandort Straubing einen weiteren bedeutenden Schritt nach vorne – hin zur ersten Adresse beim Zukunftsthema Nachwachsende Rohstoffe in der Forschung und in der Lehre.“

Das Zentrum habe sich bereits während der Aufbauphase international einen guten Namen gemacht. Umso erfreulicher sei es, dass mit dem heutigen Festakt jahrelange Überlegungen und schwierige Vorarbeiten glücklich abgeschlossen seien und Straubing nun auch zu einer Stadt mit studentischem Leben werde.

Neben dem großen Engagement vor Ort wurde der neue Studiengang durch zusätzliche Mittel aus dem Aktionsprogramm „Demografischer Wandel“ möglich. In Straubing entstehen sechs neue Professuren, davon drei als Lehrstühle der Technischen Universität München und drei als Fachgebiete der Hochschule Weihenstephan. Um möglichst bald neue Flächen für Büros und Seminarräume zu schaffen, wird in einem ersten Schritt das nahe gelegene ehemalige Jugendzentrum ausgebaut. In einem weiteren Schritt wird ein Lehr- und Forschungsgebäude mit modernsten Unterrichts- und Laborflächen gebaut. Insgesamt investiert der Freistaat allein in diese beiden Baumaßnahmen rund 41 Millionen Euro. Im Wissenschaftszentrum selbst sind zusätzliche Labore entstanden.

Staatssekretär Sibler betont: „Bis die geplanten Baumaßnahmen umgesetzt sein werden, wird das eine oder andere Provisorium nicht vermeidbar sein. An der hohen Qualität in Forschung und Lehre wird es hier am Wissenschaftszentrum Straubing aber vom ersten Tag an nicht fehlen. Dafür stehen nicht weniger als sechs bayerische Top-Hochschulen mit ihrem guten Namen.“

Dem Wissenschaftszentrum Straubing gehören neben den Gründungsmitgliedern – der Technischen Universität München und der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf – die Universität Regensburg, die Technische Hochschule Deggendorf, die Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg und die Hochschule Landshut an.

StMBKWK: PM v. 15.10.2013