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StMASFI: Eltern müssen auf einen sicheren Umgang ihrer Kinder mit dem Internet achten

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Smartphones, Tablets und Spielekonsolen auf dem Wunschzettel

Smartphones, Tablets und Spielekonsolen stehen auch in diesem Jahr wieder ganz oben auf dem Wunschzettel vieler Kinder und Jugendlicher. Das Internet ist für viele nicht mehr wegzudenken: Nach der JIM-Studie 2013 sind schon heute 12- bis 19-Jährige täglich drei Stunden online.

„Es ist enorm wichtig, dass sich unsere Kinder in der digitalisierten Welt von heute sicher zurechtfinden. Das Internet ist wichtig, um zu kommunizieren, sich zu informieren oder zu unterhalten. Es lauern dort aber auch Gefahren: Im Internet können Minderjährige mit Pornografie oder Hasspropaganda konfrontiert, gemobbt oder sogar sexuell belästigt werden. Oft gehen junge Menschen zu sorglos mit Fotos und persönlichen Daten um. Hier sind die Eltern gefordert. Ich kann Eltern nur davor warnen, ihre Kinder mit den geschenktem Handy oder Tablet alleine zu lassen! Genauso wie sie ihren Kindern beigebracht haben, beim Überqueren der Straße auf den Verkehr zu achten, müssen sie ihre Kinder auch hier an die Hand nehmen. Eltern sollten ihren Kindern über die Schulter schauen, mit ihnen Regeln für den sicheren Umgang vereinbaren und sie ermutigen, ihren Rat zu suchen, wenn es beispielsweise in sozialen Netzwerken zu Konflikten kommt“, so Bayerns Familienministerin Emilia Müller.

Tipps für Eltern und aktuelle Broschüren finden Sie unter www.jugendschutz.net sowie unter www.klicksafe.de. Der Freistaat fördert die elterliche Medienkompetenz gezielt mit dem Projekt ELTERNTALK – allein in 2014 stellt das Bayerische Familienministerium hierfür 720.000 Euro bereit. Informationen hierzu erhalten Sie unter www.elterntalk.net. Eine Onlineberatung zum Weihnachtsfest bietet die Beratungsstelle der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung unter www.bke-beratung.de an, für Eltern am 18. Dezember von 20.00 bis 22.00 Uhr.

StMASFI, PM v. 13.12.2013