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StMGP: Huml verstärkt Kampf gegen Crystal Meth

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Bayerns Gesundheitsministerin setzt auf Prävention

Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml verstärkt den Kampf gegen die Droge Crystal Meth.

Huml betonte am Montag in München: „Crystal Meth ist äußerst gefährlich. Gegen die Ausbreitung der Droge in Bayern muss entschieden vorgegangen werden. Wir werden deshalb die Präventionsmaßnahmen ausbauen.“

Eine neue Studie im Auftrag des Bundesgesundheitsministeriums hat unter anderem gezeigt, dass Crystal Meth keine pure Szene- und Disco-Droge ist. Sie wird vielmehr auch zur Leistungssteigerung im Beruf genommen.

Huml warnte: „Die gesundheitlichen Schäden von Crystal Meth sind verheerend. Diese Droge macht schnell süchtig. Sie schädigt Nervenzellen im Gehirn und lässt den Körper verfallen.“

Für die Bekämpfung von Crystal Meth hat das Bayerische Gesundheitsministerium in den vergangenen zwei Jahren bereits rund 100.000 Euro ausgegeben. Der Freistaat ist von der Ausbreitung der Droge besonders betroffen, da große Mengen davon im Nachbarland Tschechien hergestellt werden.

Im Online-Beratungsangebot des Präventionsprojekts „Mindzone“ des Bayerischen Gesundheitsministeriums hat sich die Anzahl an Anfragen zum Themenbereich Crystal Meth in den vergangenen Monaten mehr als verdoppelt. Auffällig ist, dass ein Großteil der Anfragen, die täglich eingehen, aus Nordbayern stammt.

StMGP, Pressemitteilung v. 10.03.2014