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StMIBV: Innenminister dankt Polizeibeamten

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Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat dem Beamten des Bayerischen Landeskriminalamtes für dessen besonnenes und umsichtiges Verhalten bei dem Schusswechsel am vergangenen Freitag in der Regionalbahn zwischen Buchloe und Kempten gedankt. Der Polizist war seinen beiden Kollegen von der Bundespolizei zu Hilfe geeilt.

Herrmann: „Mutig und engagiert ist der LKA-Beamte seinen Kollegen zur Seite gesprungen. Durch seinen Einsatz hat er vermutlich seine Kollegen vor noch Schlimmerem bewahrt.“

Er hatte während der unübersichtlichen und für die Fahrgäste bedrohlichen Situation auch dafür gesorgt, dass sich die Reisenden in die hinteren Wagons und damit aus der Gefahrenzone begeben haben.

Herrmann: „Das Beispiel zeigt, dass unsere Polizisten auch außerhalb des Dienstes für unsere Sicherheit da sind.“

So habe sich auch die Freifahrtregelung für bayerische Polizeibeamte in Uniform in den Zügen der Bahn und des ÖPNV bestens bewährt.

„Wir erreichen dadurch mehr Sicherheit für die Reisenden durch polizeiliche Präsenz.“

Die bayerischen Polizeibeamten sind im vergangenen Jahr mehr als 2.100 Mal im DB-Netz eingeschritten.

„Denn immer wieder kommt es vor, dass Fahrgäste belästigt werden oder Personen randalieren, weil sie beispielsweise unter Alkohol- oder Drogeneinfluss stehen. Unsere Polizeibeamten sind dann direkt zur Stelle.“

Herrmann schrieb außerdem den verletzten Beamten der Bundespolizei und wünschte ihnen eine rasche Genesung. Der Innenminister betonte, dass auch dieser Vorfall zeige, wie wichtig Personenkontrollen in Zügen sind:

„Die Schleierfahndung ist ein effektives und unverzichtbares Fahndungsinstrument, um reisende Kriminelle aus dem Verkehr zu ziehen. Im grenznahen Bereich, in Zügen und auf Autobahnen arbeiten Bundespolizei und Bayerische Polizei hier Hand in Hand.“

StMIBV, Pressemitteilung v. 24.03.2014