„Hochmodernes OP-Zentrum kommt Patienten und Forschung zugute“
Bayerns Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle würdigte anlässlich der heutigen Eröffnung des neuen OP-Zentrums am Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität München dessen Bedeutung für die Forschung wie auch für die Patienten.
Das neue Zentrum für die operativen Fächer in Großhadern ist mit 32 Operationssälen für stationäre und 4 OP-Sälen für ambulante Patienten sowie 70 Intensivbetten eines der größten und modernsten OP-Zentren in Europa. Der Freistaat Bayern hat für den siebengeschossigen Bau und seine Einrichtung insgesamt rund 196 Millionen Euro investiert.
Wörtlich sagte Minister Spaenle: „Das hochmoderne OP-Zentrum kommt stationären und ambulanten Patienten des Klinikums unserer LMU zugute. Der Neubau ist sichtbares Zeichen für die Versorgung unserer Patienten auf höchstem Niveau und für den Fortschritt des Klinikums. Auf der Grundlage der hochmodernen Einrichtungen des OP-Zentrums können wir die Rahmenbedingungen für die Entwicklung und Anwendung neuer Methoden der operativen und Intensivmedizin verbessern. Das Klinikum in Großhadern wird künftig mit an der europäischen Spitze stehen.“
Mit der Fertigstellung habe eine der größten und komplexesten Hochbau-Maßnahmen des Freistaats Bayern nun erfolgreich ihren Abschluss gefunden, ergänzte der Minister.
Dr. Spaenle stellte die Eröffnung des neuen OP-Zentrums in den Gesamtzusammenhang der Entwicklung des Klinikums der LMU.
„Das neue OP-Zentrum ist ein Startschuss für die Modernisierung der Kliniken am Standort Großhadern und ein zentraler Baustein für die Hochschulmedizin in Bayern.“
Vor kurzem war in Großhadern der Spatenstich zum Bau eines Kinderpalliativzentrums für das Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität München erfolgt. Es ist das zweite in Deutschland und das erste in Süddeutschland.
StMBKWK, Pressemitteilung v. 22.07.2014
