Förderbescheid auf der Burg Trausnitz übergeben
Das Regionalmanagement von Stadt und Landkreis Landshut ist das 50. Regionalmanagement in Bayern, das mit einer staatlichen Anschubhilfe starten kann.
„Wir wollen die Stärken der Region weiter kräftigen. Damit unterstützen wir den ländlichen Raum und nutzen die dort vorhandenen Potentiale noch gezielter. Das Heimatministerium will das Erreichte in Zukunft weiter ausbauen mit dem Heimatplan und der ‚Offensive Bayern Regional‘ “, kündigte Finanzminister Dr. Markus Söder bei der Übergabe des Förderbescheids in Höhe von 250.000 Euro an den Landkreis Landshut und die Stadt Landshut am Montag (28.7.) auf der Burg Trausnitz an.
Aktuell werden in Bayern 35 Regionalmanagement-Initiativen mit jährlich rd. 1,5 Millionen Euro gefördert. Mit dem Start eines Regionalmanagements in Stadt und Landkreis Landshut werden die Weichen gestellt, um die Herausforderungen des demografischen Wandels anzugehen und in wichtigen Zukunftsthemen, wie Bildung, Fachkräfte, Energie gemeinsame Strategien und Projekte zu entwickeln, hob Söder hervor. Das Regionalmanagement Landshut will regionale Netzwerke aufbauen und gemeinsame Projekte und Prozesse in der Region anstoßen.
Das Regionalmanagement sei mittlerweile nahezu flächendeckend eingerichtet, betonte Söder. Es umfasst mittlerweile 75 Prozent der Fläche Bayerns.
„Viele innovative Projekte und maßgeschneiderte Lösungen machen die Regionen in Bayern fit für die Zukunft. Die Förderung gleichwertiger Lebensbedingungen in ganz Bayern ist oberstes Ziel der Bayerischen Staatsregierung und hat Verfassungsrang. Stadt und Landkreis Landshut wachsen durch das Regionalmanagement in strategischer Weise weiter zusammen“, merkte Söder an.
StMFLH, Pressemitteilung v. 28.07.2014
