„In Bayern gelingt Integration: So liegt etwa die Erwerbsquote der Menschen mit Migrationshintergrund in Bayern mit 75,4 Prozent deutlich über dem Bundesdurchschnitt. Viele Migranten sind Leistungsträger unserer Gesellschaft. Sie sind Vorbilder und leben vor, was gelingende Integration ausmacht: Integrationswille, Bekenntnis zu unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung und zu unserer Rechtsordnung, Leistungsbereitschaft sowie natürlich das Erlernen der deutschen Sprache“, so Bayerns Integrationsministerin Emilia Müller anlässlich des Internationalen Tags der Migranten am 18. Dezember.
Laut OECD ist Deutschland ist weltweit die Nr. 2 bei der Zuwanderung – an zweiter Stelle nach den USA. Damit hat Deutschland die klassischen Einwanderungsländer wie Kanada und Australien deutlich hinter sich gelassen. Im Vergleich der Bundesländer ist Bayern das beliebteste Ziel.
„Integration gelingt nur im Miteinander. Die Bürgerinnen und Bürger stehen in der überwältigenden Mehrzahl den Migranten weltoffen gegenüber und heißen sie willkommen. Viele treiben aber auch diffuse Sorgen um. Diese müssen wir ernst nehmen und sie entkräften. Denn es darf nicht sein, dass rechte Tendenzen aus dieser Verunsicherung Kapital schlagen und gegen Migranten Front machen. Das werden wir nicht zulassen, denn Fremdenhass, Ausländerfeindlichkeit und jeglicher Form von Intoleranz hat in Bayern keinen Platz“, so die Ministerin abschließend.
StMAS, Pressemitteilung v. 17.12.2014
