Aktuelles

Staatskanzlei: Europaministerin Beate Merk entsetzt über Terroranschläge in Frankreich, Tunesien und Kuwait

©pixelkorn - stock.adobe.com

„Barbarische Akte von gewissenlosen Mördern“ / „Terror und Fanatismus dürfen in Tunesien nicht Oberhand gewinnen“ / „Mehr Unterstützung notwendig“

Europaministerin Dr. Beate Merk ist entsetzt über die heutigen Terroranschläge in Frankreich, Tunesien und Kuwait:

„Die heutigen Anschläge sind skrupellose Akte von fanatischen Mördern. Den Opfern und ihren Angehörigen gilt mein tiefes Mitgefühl.“

Mit Blick auf Tunesien als Partnerregion Bayerns und Ausgangsland des arabischen Frühlings unterstrich Merk, dass das Land nicht dem Terror und Fanatismus verfallen dürfe.

„Wenn Tunesien scheitert, wäre das eine Katastrophe für die ganze Region“, so die Europaministerin.

„Daher gilt jetzt umso mehr: Wir müssen Tunesien auf seinem Weg zu Rechtstaatlichkeit und Demokratie weiter begleiten und unterstützen. Das ist das beste Mittel, um islamistischen Fanatikern den Boden zu entziehen.“

Merk war kurz nach dem Terroranschlag auf das Bardo-Museum in Tunis am 18. März nach Tunesien gereist und hat der tunesischen Regierung ihre Solidarität ausgesprochen. Diese zeigte sich dabei entschlossen, sich nicht von Fanatikern in die Knie zwingen zu lassen und den demokratischen Reformprozess konsequent fortzusetzen.

„Auf diesem Weg müssen wir Tunesien jetzt noch mehr unterstützen“, so Merk.

Staatskanzlei, Pressemitteilung v. 26.06.2015