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Staatskanzlei: Rund 51 Millionen Euro vom Freistaat Bayern für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) – Knapp zwei Drittel davon fließen in den ländlichen Raum

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Innen- und Verkehrsminister Joachim Herrmann: „In diesem Jahr stellen wir den Landkreisen und kreisfreien Städten als Auftraggeber für den allgemeinen öffentlichen Personennahverkehr wieder rund 51 Millionen Euro zur Verfügung. Mit gut 33 Millionen Euro fließt ein Großteil der Gelder in den ländlichen Raum, denn wir wollen bewusst die Fläche weiter stärken. Etwas mehr als 17 Millionen Euro erhalten die Städte München, Nürnberg-Fürth-Erlangen, Augsburg, Regensburg und Würzburg.“

Seit dem Inkrafttreten des Bayerischen ÖPNV-Gesetzes zum 1. Januar 1994 konnte durch die ÖPNV-Zuweisungen die Attraktivität des ÖPNV vor allem in der Fläche durch neue Verkehrsangebote und Maßnahmen zur Verbesserung der Schnittstellen zwischen Straße und Schiene beträchtlich gesteigert werden. Um den ÖPNV noch attraktiver und leistungsfähiger zu machen, sind auch in diesem Jahr zahlreiche Maßnahmen geplant. Mit den ÖPNV-Zuweisungen des Freistaates und den notwendigen Eigenmittelanteilen finanzieren die Landkreise und kreisfreien Städten den allgemeinen ÖPNV mit Bussen, Straßen- und U-Bahnen im Freistaat.

Die Mittel werden wie folgt verteilt:

  • Oberbayern 8.839.000 Euro
  • Niederbayern 3.477.000 Euro
  • Oberpfalz 3.277.000 Euro
  • Oberfranken 4.072.000 Euro
  • Mittelfranken 3.873.000 Euro
  • Unterfranken 4.866.000 Euro
  • Schwaben 4.966.000 Euro
  • Landeshauptstadt München 6.955.500 Euro
  • Städteachse Nürnberg-Fürth-Erlangen 5.663.800 Euro
  • Stadt Augsburg 2.484.100 Euro
  • Stadt Regensburg 1.093.000 Euro
  • Stadt Würzburg 993.600 Euro

Staatskanzlei, Bericht aus der Kabinettssitzung, Pressemitteilung v. 07.07.2015