„Bauprogramm 2021 zeugt von großartigem Innovationsgeist“
„Auf dem Campus entsteht ein neuer Ort des Lehrens und Lernens, des Diskutierens und Forschens, von Progression und Innovation“, leitete Wissenschaftsminister Spaenle den Spatenstich zum „Bauprogramm 2021“ der Hochschule Coburg ein.
Dr. Ludwig Spaenle würdigte in seinem Grußwort die beginnenden Baumaßnahmen für das künftige „Zentrum für Mobilität und Energie“ und den Neubau des IT- und Medienzentrums als bayerische Leuchtturmprojekte:
„Das Bauprogramm 2021 trägt zum Wachstum der Hochschule Coburg bei und stärkt deren Anziehungskraft auf junge Menschen“.
Vier Baumaßnahmen prägen in den Jahren 2015 bis 2021 den Campus der Hochschule für angewandte Wissenschaften (HAW) Coburg:
- Neubau „Zentrum für Mobilität und Energie“ (ZME)
- Neubau IT- und Medienzentrum sowie Neubau Parkdeck
- Sanierung des Gebäudes 2 mit den Fakultäten Elektrotechnik und Informatik, Maschinenbau und Automobiltechnik sowie Angewandte Naturwissenschaften
- Brandschutztechnische Sanierung der Treppenhäuser in Gebäude 2
„Mit seinem Gesamtvolumen von rund 65 Millionen Euro drückt das Bauprogramm 2021 einen außerordentlichen Innovationsgeist aus, der das Coburger Fundament festigt“, so Wissenschaftsminister Spaenle am Freitag in Coburg.
Das künftige „Zentrum für Mobilität und Energie“ beherbergt nicht nur die Automobil-, Kraftstoff- und Elektrotechnik, sondern auch das „Technologie-Transfer-Zentrum Automotive Coburg“ (TAC):
„Das TAC gibt vielen Branchen der Industriewirtschaft Impulse für Forschung und Entwicklung und unterstützt so Betriebe und Unternehmen“, so Spaenle weiter.
Derzeit studieren rund 5.000 junge Menschen an der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Coburg – Tendenz weiter steigend.
„Der Coburger Weg beinhaltet einen grundlegend neuen Studientypus mit studiengangübergreifenden Lehrveranstaltungen. Er stärkt das interdisziplinäre Studieren, verbessert Studienbedingungen und erhöht damit letztlich die Studierfähigkeit“, sagte Wissenschaftsminister Spaenle. Und: „Damit zeigt die Hochschule, wie sehr ihr der ganze Mensch am Herzen liegt.“
StMBW, Pressemitteilung v. 18.09.2015
