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StMAS: Kinderbetreuung – Familienministerin Müller: „Bayerns Unternehmen gehen bei der Gründung von Betriebskindergärten mit gutem Beispiel voran“

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Bayerns Familienministerin Emilia Müller zieht eine positive Bilanz zum Ausbau der Betriebskindergärten in Bayern:

Unsere bayerischen Unternehmen engagieren sich verstärkt bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. So hat sich die Zahl der betrieblichen Kindertageseinrichtungen in Bayern von 2012 bis 2015 auf 148 verdoppelt. Viele Unternehmen haben in Zeiten des drohenden Fachkräftemangels erkannt, wie wichtig es ist, mehr auf die Familien und deren Bedürfnisse einzugehen.“

Familienorientierte Personalpolitik ist längst zu einem Wettbewerbsfaktor geworden. Für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Bayern haben Staatsregierung und bayerische Wirtschaft daher den ‚Familienpakt Bayern‘ geschlossen.

Mit dem Familienpakt wollen wir die Arbeitswelt von morgen familienfreundlicher machen. Davon profitieren nicht nur die Arbeitnehmer und ihre Familien, sondern vor allem die Betriebe selbst“, so die Ministerin weiter.

Zufriedene Beschäftigte, die Beruf und Familie vereinbaren können, sind motiviert, kehren frühzeitig nach einer Elternzeit in den Betrieb zurück und steigern dadurch die Wettbewerbsfähigkeit.

In Bayern gibt es im Ländervergleich überdurchschnittlich viele betriebliche Kindertageseinrichtungen. Dennoch ist die Zahl, bezogen auf die Gesamtzahl der bayerischen Einrichtungen, mit 1,6 Prozent noch vergleichsweise gering. Die Familienministerin wirbt daher für ein verstärktes betriebliches Engagement:

Die finanziellen Rahmenbedingungen dafür sind in Bayern außerordentlich günstig: bis Ende Juni 2017 kann die staatliche und kommunale Betriebskostenförderung noch durch Bundesmittel erhöht werden.“

Nähere Informationen zum Familienpakt sind unter nachstehendem Link zu finden:
http://www.bayern.de/politik/initiativen/familienpakt-bayern/.

StMAS, Pressemitteilung v. 06.01.2016