Die Technische Hochschule Ingolstadt erhält insgesamt über 1,3 Millionen Euro an EU-Geldern für die regionale Entwicklung. Darüber informierte Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle heute in München. Die Förderung soll dazu beitragen, dass Technologien zur dezentralen Wärmeerzeugung und -speicherung in Wohngebäuden, einer der Hauptbausteine der Energiewende, entwickelt werden.
Mit dem Technologietransfer zwischen dem Kompetenzzentrum Wärme&Wohnen an der TH Ingolstadt und kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) aus der Region ,Bayern Mitte‘ treiben wir den Aufbau von Strukturen und Technologie-Knowhow und damit verbunden eine technologieorientierte Regionalentwicklung voran. So werden nachhaltiges Wachstum unterstützt und neue Arbeitsplätze geschaffen“, sagte Minister Spaenle.
In der Förderperiode 2014 bis 2020 des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) stehen dem Wissenschaftsministerium rund 48 Millionen Euro zur Verfügung. Damit werden Projekte zum Technologietransfer zwischen Hochschulen und KMU gefördert. Ziel der Initiative ist es, Wissenschaft und Wirtschaft besser zu vernetzen.
Der Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) zählt zu den Strukturfonds der Europäischen Union. EFRE-Maßnahmen sollen dazu beitragen, regionale Ungleichgewichte auszugleichen.
Das Kompetenzzentrum Wärme&Wohnen ist am Institut für Neue Energie-Systeme der Technischen Hochschule Ingolstadt angesiedelt. Anfragen zur Teilnahme von Seiten interessierter Unternehmen nimmt Stefan Schneider vom Institut für Neue Energie-Systeme entgegen (Tel: 0841 / 9348-6680, eMail: stefan.schneider@[ät]thi.de, www.thi.de/go/energie).
StMBW, Pressemitteilung v. 12.05.2016
