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Staatskanzlei: Erhaltungsmanagement der Bundes- und Staatsstraßen – Zustandserfassung und -bewertung der Fahrbahnen

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Der Zustand aller Bundes- und Staatsstraßen in Bayern hat sich in den vergangenen Jahren weiter verbessert. Das hat heute Innen- und Verkehrsminister Joachim Herrmann im Kabinett berichtet. „Der Anteil guter Strecken ohne Sanierungsbedarf auf den Bundes- und Staatsstraßen in Bayern wurde erhöht. Auch die regionalen Unterschiede konnten wir durch gezielten Mitteleinsatz reduzieren. Im Vergleich zum Zustand von 2011 konnten wir mit den deutlich erhöhten Erhaltungsmitteln von € 150 Mio. pro Jahr in den vergangenen Jahren den Nachholbedarf bei den Staatsstraßen um zirka 20% abbauen“, so der Verkehrsminister.

Die Erhaltung der Straßen bleibt eine große Herausforderung, da der Verkehr und dadurch die Belastung weiter zunehmen, zeitgleich jedoch die Fahrbahnen und Brückenbauwerke altern. Dank der Bereitstellung der Mittel durch Bundestag und Landtag kann die Bayerische Staatsbauverwaltung auch in den kommenden Jahren ihr Erhaltungsmanagement fortführen.

Herrmann: „Eine leistungsfähige und gut ausgebaute Infrastruktur ist wesentliche Voraussetzung für Wohlstand und Wachstum einer Region und zeichnet den Wirtschaftsstandort Bayern aus. Unser rd. 23.000 Kilometer langes Netz an Bundesfern- und Staatsstraßen in Bayern hat ein Anlagevermögen von rd. € 40 Mrd. Diesen gigantischen Wert müssen wir systematisch erhalten und die Haushaltsmittel effektiv einsetzen.“

Die Zustandserfassung und -bewertung aller Bundes- und Staatsstraßen in Bayern wird regelmäßig alle vier Jahre durchgeführt.

Staatskanzlei, Bericht aus der Kabinettssitzung, Pressemitteilung v. 01.08.2017