Im Jahr 2016 fuhren rund 14% der Erwerbstätigen regelmäßig mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis von Ergebnissen des Mikrozensus mitteilt, hat sich der Anteil damit seit dem Jahr 2000 (13%) nur geringfügig erhöht.
Nach wie vor ist das Auto das wichtigste Beförderungsmittel für Berufspendlerinnen und -pendler. 68% nutzten im Jahr 2016 den PKW. Im Jahr 2000 hatte der Anteil mit 67% nur geringfügig niedriger gelegen.
Auch auf Kurzstrecken bis unter fünf Kilometer spielen Busse und Bahnen keine große Rolle (8%). Die Wahl fällt für 40% der Erwerbstätigen auf das Auto. Kleinere Wegstrecken werden von 28% der Berufstätigen zu Fuß zurückgelegt. Fast jeder Vierte (23%) benutzt auf dieser Strecke regelmäßig das Fahrrad.
Der Anteil der Erwerbstätigen, die zwischen 30 und 60 Minuten zur Arbeit fahren, hat sich im Vergleich zum Jahr 2000 von 18% auf 22% erhöht. Eine Stunde und länger für den Hinweg zur Arbeitsstätte benötigen immerhin noch 5% der Berufspendlerinnen und -pendler, dieser Anteil blieb gegenüber dem Jahr 2000 unverändert.
Bundesamt für Statistik, Pressemitteilung v. 21.08.2017