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StMWKF: Neun europäische „Advanced Grants“ für Spitzenforscher an bayerischen Universitäten

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Neun Spitzenforscher an bayerischen Universitäten erhalten den renommierten „Advanced Grant“ des Europäischen Forschungsrates (ERC). Der „Advanced Grant“ ist die hochrangigste Forschungsförderung der Europäischen Union. Sie wird für innovative Projekte anerkannter Wissenschaftler, die in Europa forschen, vergeben. 

Jeder ausgezeichnete Wissenschaftler erhält über die nächsten fünf Jahre hinweg bis zu 2,5 Millionen Euro für das vorgeschlagene Forschungsprojekt.

Der ERC stellt in der diesjährigen Ausschreibungsrunde rund 680 Millionen Euro für 302 Spitzenforscherinnen und Spitzenforscher bereit. Insgesamt gehen 38 der begehrten Auszeichnungen nach Deutschland. Bayern ist mit seinen neun geförderten Hochschul-Projekten das erfolgreichste Bundesland. Eine weitere Förderung geht an das Max-Planck-Institut für Biochemie in Martinsried. Damit fließen über 20 Millionen Euro an europäischen Fördergeldern an bayerische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Wissenschaftsminister Wolfgang Heubisch gratuliert den ausgezeichneten Forschern und ihren Heimatuniversitäten:

„Die prämierten Wissenschaftler betreiben mit ihren Teams Spitzenforschung an unseren bayerischen Hochschulen. Sie sind ein Aushängeschild für das Forschungsland Bayern. Wir wollen auch weiterhin die Bedingungen dafür schaffen, dass die bayerischen Hochschulen für herausragende Forscherinnen und Forscher aus dem In- und Ausland attraktiv bleiben und Bayern in der internationalen Forschung ganz vorne mitspielt. Hier liegt der Schlüssel für die Zukunftsfähigkeit unseres Landes und den Wohlstand für die kommenden Generationen.“

Die Forschungsstipendien an den bayerischen Universitäten: Ludwig-Maximilians-Universität München: Prof. Ulrich Beck – Soziologie Prof. Thomas Bein – Chemie Prof. Karl-Peter Hopfner – Biochemie Prof. Berthold Koletzko – Medizin Prof. Dieter Lüst – Physik Technische Universität München: Prof. Arthur Konnerth – Medizin Prof. Jürgen Ruland – Medizin Universität Regensburg: Prof. Christoph Klein – Medizin Julius-Maximilians-Universität Würzburg: Prof. Klaus Schilling – Informatik

StMWFK, PM v. 24.01.2013