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Staatskanzlei: 25 Jahre Bayerische Vertretung in Brüssel

Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Vertretung des Freistaats Bayern bei der Europäischen Union in Brüssel hat Europaministerin Emilia Müller die „herausragende Erfolgsgeschichte der bayerischen Stimme in Brüssel“ gewürdigt. 

Müller: „Bayern ist heute in Europa ein wichtiger Akteur. Ohne eine starke Repräsentanz vor Ort in Brüssel wäre dies nicht denkbar. Als Diskussions-, Veranstaltungs- und Kontaktforum ebenso wie als Informationsbörse für alle europapolitischen Fragen ist die Bayerische Vertretung Brüssel seit 25 Jahren Visitenkarte des Freistaats in Europa. In dieser Zeit hat sich die Vertretung zugleich eine Spitzenstellung unter den heute über 300 Vertretungen europäischer Regionen in Brüssel erarbeitet. Diese Spitzenstellung wollen wir weiter ausbauen.“

Nach den Worten der Europaministerin wird die Europapolitik für Bayerns Zukunft noch stärker an Gewicht gewinnen.

„Dank der von Deutschland mit bayerischer Unterstützung maßgeblich mitgestalteten Politik der restriktiven Rettung wird Europa die gegenwärtige Staatsschuldenkrise letztlich gestärkt, wettbewerbsfähiger und mit endlich soliden Haushalten überwinden – auch wenn der Weg noch mühsam wird. Europa hat seine besten Tage noch vor sich. Bayern erhebt den Anspruch, Europa im Interesse starker Regionen und mit schlagkräftigen regionalen Netzwerken maßgeblich mitzugestalten“, so Europaministerin Müller.

Am 1. Februar 1988 hatte das damalige Verbindungsbüro des Freistaats Bayern in Brüssel seine Arbeit aufgenommen. Seit 2004 ist die heutige Vertretung des Freistaats Bayern bei der Europäischen Union im ehemaligen Institut Pasteur du Brabant zentral und repräsentativ mitten im europäischen Viertel von Brüssel beheimatet. Zu dem großen Festakt aus Anlass des 25-jährigen Jubiläums der Bayerischen Vertretung werden am Abend des 30. Januar 2013 weit über 600 hochrangige Gäste aus allen europäischen Institutionen sowie aus dem Freistaat Bayern in der Bayerischen Vertretung in Brüssel erwartet.

StK, PM v. 30.01.2013