Die Regierung von Oberbayern bekommt zum 1. März 2013 eine neue Regierungsvizepräsidentin. Innenstaatssekretär Gerhard Eck gratulierte Maria Els, die bislang im Bayerischen Staatsministerium des Innern tätig war, zu ihrer neuen verantwortungsvollen Aufgabe:
„Mit Maria Els bekommt die Regierung von Oberbayern eine Spitzenbeamtin von höchster Kompetenz und Zuverlässigkeit. Ihre große Einsatzbereitschaft und ihre herzliche, ausgleichende Art macht sie wie geschaffen für das Amt der Regierungsvizepräsidentin. Ich wünsche Maria Els persönlich wie im Namen der gesamten Staatsregierung alles Gute, viel Erfolg und Freude bei ihrer Arbeit.“
Maria Els löst den bisherigen Regierungsvizepräsidenten Ulrich Böger ab, der zur Bayerischen Versorgungskammer wechselt. Diesem dankte Eck „für seine seit 1. Februar 2007 geleistete hervorragende Arbeit bei der Regierung von Oberbayern“. Der Innenstaatssekretär unterstrich, dass mit Maria Els zum zweiten Mal eine Frau als Regierungsvizepräsidentin an der Spitze der Regierung von Oberbayern steht:
„Maria Els ist Mutter eines Sohnes und ein hervorragendes Beispiel dafür, dass sich Familie und Karriere in der bayerischen Verwaltung nicht ausschließen.“
„Ulrich Böger hat die Regierung von Oberbayern auf das Beste repräsentiert. Mit seinen fundierten Fachkenntnissen und seinem sympathischen Auftreten war er ein allseits geschätzter Verhandlungspartner“, würdigte Innenstaatssekretär Eck die Arbeit des scheidenden Regierungsvizepräsidenten. In die Amtszeit Bögers fielen wichtige Projekte wie zum Beispiel die Umsetzung des Konjunkturpakts II. Daneben hatte er als Demografiebeauftragter der Regierung von Oberbayern die demografischen Herausforderungen für den Regierungsbezirk zu bewältigen. „Ich danke Ulrich Böger persönlich für all das, was er in sechs Jahren für die Regierung von Oberbayern mit viel Fleiß und Können geleistet hat“, so Eck. „Für seinen weiteren Lebensweg wünsche ich ihm alles Gute und viel Erfolg.“
Mit ihrer Berufung zur Regierungsvizepräsidentin von Oberbayern kehrt Maria Els an den Ort zurück, an dem sie 1988 ihre erfolgreiche Karriere begonnen hatte. Noch im selben Jahr wechselte sie an das Landratsamt Rosenheim und folgte schließlich 1997 dem Ruf nach München an das Staatsministerium des Innern. Dort war sie in den unterschiedlichsten Positionen tätig, zuletzt als Leiterin des Sachgebietes „Straßenverkehrsrecht“. Daneben engagierte sich Maria Els nahezu zehn Jahre lang als Gleichstellungsbeauftragte des Innenministeriums. Als Regierungsvizepräsidentin von Oberbayern wird sie jetzt Dienstvorgesetzte von etwa 1.200 Beschäftigten sein.
StMI, PM v. 31.01.2013
