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Staatskanzlei: Oberpfalz profitiert von Aufgabenverlagerung in der Steuerverwaltung

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„Unter dem Motto „Die Arbeit zu den Menschen bringen“ hat die Steuerverwaltung Aufgaben aus den Ballungsräumen in die Region verlagert. Auch die Oberpfalz hat von diesen Maßnahmen profitiert. So wurde ein Teil der in Nürnberg zentralisierten Erbschaft- und Schenkungssteuerstelle und damit 25 Arbeitsplätze an das Finanzamt Amberg verlagert. Mit der Verlagerung einzelner Zuständigkeiten aus dem Bereich der Betriebsprüfung sowie der Besteuerung von Körperschaften wurden weitere 50 Arbeitsplätze von Nürnberg und Regensburg an die Finanzämter Amberg und Cham verlagert“, so Bayerns Finanzminister Dr. Markus Söder.

Ferner wies Söder darauf hin, dass das Landesamt für Finanzen (LfF) derzeit an seiner Dienststelle in Regensburg eines von vier Digitalisierungszentren errichtet. Ab Mitte 2014 soll dort mit der Digitalisierung von Beihilfeverfahren begonnen und die Datenerfassung durch den Einsatz hochentwickelter Spezialsoftware automatisiert werden. Das neue Digitalisierungszentrum unterstreicht die Rolle des LfF als bedeutender IT-Arbeitgeber in der Region. Bereits heute sind am Standort über 150 IT-Fachkräfte beschäftigt.

Staatskanzlei, PM v. 07.05.2013