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StMWIVT: Wirtschaftsminister Zeil zu den aktuellen Zuwanderungszahlen

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Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil sieht den Freistaat im Wettbewerb um Fachkräfte aus aller Welt sehr gut aufgestellt: „2012 sind mehr als 200 000 Zuwanderer aus dem Ausland nach Bayern gekommen. So einen Zustrom gibt es in kein anderes Bundesland.“ Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies nach den heute veröffentlichten Zahlen des Statistischen Bundesamtes einer weiteren Steigerung um 17,5 Prozent.

„Bayern ist und bleibt durch seine attraktiven Lebens- und Arbeitsbedingungen ein Magnet für die klügsten Köpfe aus aller Welt“, freut sich Zeil.

Zu diesem Erfolg hätten auch die 2012 gesenkten Zuwanderungshürden beigetragen. Für Akademiker sei Deutschland mittlerweile auch im internationalen Vergleich ein sehr offenes Land.

„Unser Freistaat ist auf Fachkräfte aus dem Ausland angewiesen. Wer die Brisanz dieses Themas verkennt, schadet unserem Wirtschaftsstandort. Gerade im Bereich der beruflichen Bildung bahnt sich ein ernsthafter Engpass an. Deshalb brauchen wir nach den akademischen Berufen jetzt auch für nicht-akademische Fachkräfte eine Blaue Karte“, betont Zeil.

Für Zeil steht die Anwerbung qualifizierter Fachkräfte weiterhin ganz oben auf seiner politischen Agenda.

„Mit unserer Initiative ‚Work in Bavaria‘ bieten wir konkrete Hilfen, um Fachkräften aus aller Welt ihren Weg nach Bayern so einfach wie möglich zu machen. Wir haben zudem mit unserer ersten ‚Return to Bavaria‘-Konferenz ein Signal für rückkehrwillige deutsche und bayerische Fachkräfte gesetzt, die vor Jahren ihre Heimat verlassen haben“, erklärt der Wirtschaftsminister.

Der Freistaat empfange Rückkehrer und internationale Studenten mit offenen Armen. Damit letztere auch in Bayern bleiben, sei 2012 die Initiative ‚Study and stay in Bavaria‘ gestartet worden.

„Diesen Weg müssen wir konsequent weitergehen“, so Zeil.

StMWIVT, PM v. 07.05.2013