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StMUK: Schulwahlverhalten der Eltern für ihre Kinder ähnlich wie in den Vorjahren – Zuspruch zu den Schularten auf hohem Niveau stabil

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Kultusminister Ludwig Spaenle: Rückmeldungen aus den Regionen lassen keine Trendwende bei der Schulwahl der Eltern für ihre Kinder nach der 4. Jahrgangsstufe erkennen

Die Eltern der Kinder der 4. Jahrgangsstufen der Grundschulen entscheiden sich offensichtlich ganz ähnlich wie in den jüngsten Jahren. Der Zuspruch der Schülerinnen und Schüler für die einzelnen Schularten zeigt sich nach vorläufigen Rückmeldungen stabil und damit auf dem bisherig hohen Niveau.

Knapp 40 Prozent der Eltern hatten im Vorjahr ihre Kinder an Gymnasien angemeldet, knapp 30 Prozent an Realschulen und gut 30 Prozent an Mittelschulen.

„Dieser Trend bei der Schulwahl scheint sich nach den ersten Rückmeldungen von Schulen aus Städten und aus dem ländlichen Raum fortzusetzen“, betonte Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle. „Das bedeutet: „Die Attraktivität der Gymnasien und Realschulen ist ungebrochen. Auch das Interesse an den Mittelschulen erweist sich als stabil. Zudem haben die Eltern – auch durch die intensive Beratungsarbeit in der Grundschule – die deutlich gestiegene Durchlässigkeit des differenzierten bayerischen Schulwesens erkannt und nutzen die Möglichkeiten desselben.“

Nach dem mittleren Bildungsabschluss z.B. können die Schülerinnen und Schüler wohnortnah ihren schulischen Weg fortsetzen und entweder die Fachoberschule oder das Gymnasium besuchen oder auch eine berufliche Ausbildung durchlaufen.

Mit stabilen Zahlen rechnet der Minister Mitte der kommenden Woche, wobei diese noch durch die Ergebnisse des Probeunterrichts verändert werden können.

Insgesamt hat der Anteil der Schülerinnen und Schüler, die nach der 4. Jahrgangsstufe zum Gymnasium wechseln, in den vergangenen 10 Jahren um rund ein Viertel zugenommen. In diesem Zeitraum angewachsen ist auch der Übertritt zur Realschule.

StMUK, PM v. 10.05.2013