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StMI: Neue Polizeiinspektion Hundestaffel

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Als außerordentlich wertvoll und unverzichtbar hat Bayerns Innenstaatssekretär Gerhard Eck die Arbeit der Bayerischen Polizeihundestaffel bezeichnet. Beim Baubeginn für das neue Verwaltungsgebäude für die Polizeiinspektion Hundestaffel in München sagte Eck:

„Die Diensthundeführer mit ihren vierbeinigen Helfern haben im Jahr 2012 fast 52.000 Einsätze bewältigt. Es gelang ihnen dabei in 1.500 Fällen, vermisste Personen, Drogen, Sprengstoffe oder Bargeld aufzufinden. Sie sind für die Bayerische Polizei absolut unverzichtbar.“

Das neue Verwaltungsgebäude für die Polizeiinspektion Hundestaffel in München sei umso wichtiger, als die Aufgaben der Diensthundestaffel immer umfangreicher geworden sind.

Das alte Gebäude in der Angerlohstraße war für ursprünglich 20 Beamte ausgelegt worden, inzwischen zähle man bei der Polizeiinspektion dort 50 Bedienstete mit 46 Hunden. Das Raumangebot reicht in keiner Weise mehr aus. Der Neubau in Massivbauweise, für den Eck heute den Startschuss gab, bietet eine Nutzfläche von 525 Quadratmetern. Das neue Polizeigebäude übertrifft sogar noch die Anforderungen der Energieeinsparverordnung 2009. Die Wärmeversorgung erfolgt ausschließlich über erneuerbare Technologien. Geplant sind dabei eine Grundwasserwärmepumpe, Photovoltaikflächen auf dem Hundezwingergebäude sowie Solarthermie.

Eck: „Der Freistaat macht vor dem Hintergrund der Energiewende seine Staatlichen Gebäude zukunftsfähig. Er kommt seiner Vorbildfunktion als öffentlicher Bauherr umfassend nach“.

Die Gesamtkosten für den Bau betragen 2,65 Millionen Euro. Der Bezug des neuen und der Abbruch des alten Gebäudes sind für Juli 2014 geplant.

StMI, PM v. 14.05.2013