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StMELF: Bayerns Waldfläche hat weiter zugenommen

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Die Waldfläche in Bayern ist im vergangenen Jahr weiter gewachsen. Wie Forstminister Helmut Brunner in München mitteilte, wurden 2012 mehr als 471 Hektar Wald neu aufgeforstet und 266 Hektar gerodet. Die landesweite Zunahme um insgesamt 205 Hektar entspricht etwa der Fläche von 290 Fußballfeldern. Bereits seit 32 Jahren in Folge steigt damit die Waldfläche im Freistaat entgegen dem weltweiten Abwärtstrend an. In diesem Zeitraum wuchs sie um mehr als 16 000 Hektar – eine Fläche, doppelt so groß wie der Chiemsee. Die Zahlen belegen laut Brunner eindeutig die erfolgreiche Umsetzung einer wesentlichen Vorgabe der bayerischen Forstpolitik: den Erhalt und die Mehrung der Waldfläche. Mit rund 2,5 Millionen Hektar ist der Freistaat das waldreichste Bundesland.

Nach Angaben des Ministers waren die Privatwaldbesitzer mit knapp 400 Hektar bei Erstaufforstungen besonders aktiv. Seit Jahren leisten sie mit ihren Aufforstungen, die der Freistaat finanziell unterstützt, einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und zum Erhalt der Biodiversität. Besonders erfreut zeigte sich Brunner über die Waldflächenzunahme in den bevölkerungsreichen Regionen München, Ingolstadt und Regensburg. Gerade in den Ballungsräumen sind die vielfältigen Schutz- und Erholungsfunktionen der Wälder ein wertvoller Beitrag zum Gemeinwohl der dortigen Bevölkerung. Zudem liefern die Wälder landesweit den wichtigen nachwachsenden Rohstoff Holz.

Weitere Informationen zur Waldflächenbilanz gibt es im Internet: hier.

StMELF, PM v. 31.05.2013