„Die Menschen in den Hochwassergebieten in Bayern brauchen unsere Unterstützung. Wir legen daher auch ein Zuschussprogramm zur Behebung von Hochwasserschäden an überwiegend zu Wohnzwecken genutzten Gebäuden auf. In den Verhandlungen mit dem Bund setzt sich Bayern für möglichst großzügige Lösungen ein. Auch bereits begonnene Maßnahmen zur Beseitigung der entstandenen Schäden können bei der Förderung anerkannt werden“, teilte Innenminister Joachim Herrmann mit.
Nach dem Rückgang der Wassermassen kommt das wahre Ausmaß der Schäden auch an den Wohngebäuden zum Vorschein. Im Anschluss an die Soforthilfen geht es jetzt um Aufbauhilfen für die geschädigten Wohngebäude. Deshalb dränge Bayern, die noch laufenden Gespräche zwischen Bund und Ländern über den Einsatz der Mittel aus dem Aufbauhilfefonds so schnell wie möglich abzuschließen.
„Ich sehe hier die Verhandlungen auf einem guten Weg! Der Freistaat wird die Hausbesitzer mit ihren Schäden nicht allein lassen. Im Innenministerium arbeiten wir bereits intensiv an der Vorbereitung entsprechender Förderrichtlinien. Ich strebe an, dass mehr als 50 Prozent der Schäden durch Zuschüsse gedeckt werden. Wenn grünes Licht aus Berlin kommt, kann im Freistaat sofort losgelegt werden“, so Herrmann weiter.
StMI, PM v. 17.07.2013