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StMF: Freistaat investiert weitere 18,6 Millionen Euro in Behördenverlagerung

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Der Umzug des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung von München nach Fürth geht voran.

„Der abschließende 2. Bauabschnitt kann starten. Weitere 18,6 Millionen Euro investiert der Freistaat in den Umbau der ehemaligen Quelle-Hauptverwaltung in Fürth“, sagte Dr. Markus Söder, Finanzminister.

Die Baukosten der Behördenverlagerung belaufen sich demnach auf insgesamt über 39 Millionen Euro.

Im November 2009 hatte das Kabinett beschlossen, die Bereiche Zentralverwaltung und Statistik des Landesamts für Statistik und Datenverarbeitung von München nach Fürth zu verlagern. Für die Unterbringung wurde das Anwesen Nürnberger Straße 91-95 und Finkenstraße 3 in Fürth (Gebäude der ehemaligen Quelle-Hauptverwaltung) erworben. Dieser Gebäudekomplex wird in zwei Bauabschnitten saniert. Der 1. Bauabschnitt umfasste hauptsächlich die Sanierung des Altbaus mit Kosten von über 20 Millionen Euro. Jetzt kann auch der zweite Bauabschnitt beginnen. Im 2. Bauabschnitt sind ein Neubau sowie die weitere Sanierung des bestehenden Altbaus geplant. Im Doppelhaushalt 2013/2014 sind für beide Teilbaumaßnahmen 14 Millionen Euro eingestellt.

Beim Um- und Neubau wird auch auf nachhaltige und energiesparende Bauweise geachtet.

„Auf der Dachfläche des Neubaus wird eine ca. 20 kWp Photovoltaikanlage errichtet und der erzeugte Strom im Eigenverbrauch genutzt. Das CO2 Einsparpotential liegt bei 2,08 t/Jahr“, erklärte Söder.

Insgesamt werden durch die Maßnahmen jährlich rund 64 t CO2 vermieden.

120 Mitarbeiter des Statistischen Landesamtes arbeiten bereits in Fürth. Im Jahr 2019 soll der komplette Umzug abgeschlossen sein.

StMF, PM v. 03.09.2013