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StMJV: Bayerns Verbraucherschutzministerin Merk fordert bessere Instrumente für den Anlegerschutz

„Testberatung durch die BaFin und Ausschluss riskanter Finanzprodukte vom Privatkundengeschäft gehören dazu!“

Aus Anlass aktueller Meldungen, wonach bis Ende Juni 7443 Beschwerden von Privatkunden gegen Anlageberater von Banken und Sparkassen bei der Finanzaufsicht BaFin eingegangen sind, fordert Bayerns Verbraucherschutzministerin Dr. Beate Merk eine effektivere Aufsicht über Finanzdienstleister:

„Die BaFin braucht wie jede andere staatliche Behörde die notwendigen Instrumente, um die Einhaltung der gesetzlichen Pflichten überwachen und damit frühzeitig Schäden für die Kunden und die Finanzmärkte verhindern zu können“, so Merk. °“Und dazu gehört für mich auch, der BaFin die Möglichkeit von Testberatungen an die Hand zu geben und sie nicht auf das Beschwerderegister zu beschränken.“

Sorgfältig im Auge behalten will Ministerin Merk auch weiterhin den Grauen Kapitalmarkt.

„Wir haben zwar im Bereich der Fonds einige Gesetzeslücken schließen können, jedoch sind viele Anlageformen weiterhin für den Privatkunden sehr riskant und zum Teil auch unreguliert geblieben. Der Schutz der Verbraucher vor ungeeigneten Finanzprodukten und die Verantwortung der Banken müssen auch in Zukunft auf der verbraucherpolitischen Agenda stehen.“

StMJV, PM v. 30.09.2013